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UKW Radio 220V -> 230V (Elektronik)
» Hallo,
» das Radio eines Bekannten hatte den Umstieg von 220V zu 230V nicht
» vertragen.
» Das dänische Fabrikat "Arena T1200" war wohl seine erste Anschaffung als
» Lehrling, deshalb wollte er es nicht dem Elektronikhimmel übergeben.
» Zum Glück gibts den Schaltplan im Netz mitsamt den Spannungsangaben.
» Durch die erhöhte Stromaufnahme hatte sich ein Sicherungs-/Siebwiderstand
» (R630) ausgelötet.
» Zuerst Elkos C623 + C624 erneuert und Widerstand neu verlötet. Nach ein
» paar Betriebsstunden erinnerte er sich an seine Aufgabe und löste wieder
» aus.
» Eine Messung ergab am Ausgang des NT ca.35V anstelle der im Plan vermerkten
» 27V.
» Da eine Änderung der Eingangsbeschaltung des Netztrafos aus baulichen
» Gründen nicht möglich war reduzierte ich die Spannung im Netzteil mit einer
» 4,7V/5W Z-Diode.
» Jetzt sind exakt 27V zu messen. Allerdings wird die Z-Diode ganz schön
» heiß, so dass ich ihr noch ein paar cm² Konservenbüchsenblech an die Beine
» löten musste.
» Jetzt kann man die Diode etwa 10 Sekunden anfassen bis das Gehirn sagt:
» lass los.
»
» Aber das ist nicht das Thema.
» Meine Frage: Ich habe die Z-Diode vor den 2. Siebwiderstand geschaltet.
» Ist das sinnvoll, oder egal oder gibt es aus elektrischen Gründen eine
» bessere Stelle?
» Egal was ihr schreibt, die bleibt jetzt da. Aber vielleicht für's nächste
» mal...
»
»
»
» Die Mühle dudelt jetzt schon 24h im Dauerbetrieb, also Test bestanden.
» Das Skalenseil neu aufzulegen habe ich mir verkniffen. Muss er halt nach
» Gehör abstimmen.
»
» edit: Rein rechnerisch hätten es keine 5V Überspannung sein dürfen sondern
» nur 1,2V. Wer weiß, wie laut die damals die Kiste beim messen aufgedreht
» hatten.
Gibt auch noch Z-Dioden mit mehr Leistung
https://www.ebay.de/itm/3-Stueck-Zener-Diode-SZ-600-5-1-Leistungszenerdiode-8Watt-5-/274390437819
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