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Timer bauen für zwei Ipulszeiten (Elektronik)
» » » Wie gesagt, der µC braucht nur 1µA, wenn alle Funktionen komplett
» » » ausgeschaltet werden, so dass er nur noch mit Reset zu wecken ist.
» » Verstehe. Habe ich heute mal ausprobiert, mit dem Ansatz kann ich nicht
» » mehr messen wie viel Strom der µC noch zieht. (Was mich etwas an meinem
» DMM
» » zweifeln lässt...)
»
» Einfach einen Widerstand in die Stromleitung legen und den Spannungsfall
» messen. Sollte die Stromaufnahme extrem schwanken, wie bei mir, wenn auch
» nur 1 LED angeht, ist es sinnvoll, eine Diode parallel zu schalten, die
» übernimmt, sobald der Spannungsfall über 0,5V anzusteigen droht.
» Beispielsweise steigt die Stromaufnahme bereits sehr ordentlich an, wenn
» der Resettaster gedrückt bleibt.
Gute Idee. Hab mal mit ein paar Widerständen (Metallfilm 1%) in der Versorgungsleitung zum µC gemessen. DMM im 200mV Messbereich parallel zum Widerstand. Mit 3V3 komme ich nicht weit, also mein DMM zeigt erst ab 100 Ohm etwas an wenn der WDT läuft und bei 1k Ohm will der µC nicht mehr.
Habe dann auf 5V umgestellt.
Mit 100 Ohm messe ich mit laufendem WDT 0,6-0,7mV was den 6-7µA entspricht (sofern ich das noch einfach mit I=U/R berechnen darf) und im abgeschalteten Zustand dann 0mV. Mit 1k Ohm messe ich mit laufendem WDT 6,6mV bis 7,7mV was auch zu den 6-7µA passen würde und im abgeschalteten Zustand dann 0,4mV also 0,4µA (im Rahmen der Messgenauigkeit). Hab dann den Messwiderstand auch nochmal zwischen Netzteil und Steckbrett gehängt um zu schauen ob sich da durch die anderen Bauteile noch viel tut. Es dauert nach dem "Ausschalten" etwas länger bis die 0,4mV erreicht werden, aber mehr ändert sich nicht. Ist das Plausibel?
» » » Ich benutze 2 AAA-Alkaline-Zellen, die dürften mehr Selbstentladung
» » haben,
» » » womit der echte Ausschalter völlig überflüssig wird.
» » Ich wäre auch für AAA-Zellen, aber der TE möchte möglichst wohl eher
» eine
» » Li-Zelle verweden.
»
» 3V sind 3V. Aber bei einem Innenwiderstand einer CR2450 von etwa 15 Ohm
» muss man damit rechnen, dass bei 100mA Stromaufnahme die Spannung um etwa
» 1,5V einbricht. Bleibt noch 1,5V übrig und das reicht nicht. Und der
» Anlaufstrom der Motoren dürfte noch höher sein. Damit wird das also nichts.
Der erstbeste Treffer in der Bucht hatte 70mA in der kleinsten Ausführung, das wären dann aber immer noch 1,05V Spannungsabfall (ich darf da doch einfach U=R*I verwenden, R = Innenwiderstand der Batterie? Zumindest komme ich bei R=15 und I=0,1 auf die von dir genannten 1,5V). In dem Thread hab ich, wenn ich mich nicht irre, etwas von 30mA für so einen Motor gelesen. Das wären dann nur noch 0,45V Spannungsabfall, damit müssten 2,55V übrig bleiben. Also rein Theoretisch und ohne den Anlaufstrom zu berücksichtigen.
Was mir jetzt so in den Sinn kommt: Wir kann man den Anlaufstrom von einem Motor messen? Shunt in der Versorgungsleitung des Motors und mit dem Oszi den Spannungsabfall über den Shunt messen, dabei das Oszi im Single-Mode betreiben und den Trigger-Level entsprechend einstellen. Würde das so funktionieren um ungefähr den Einschaltstrom eines Motors zu ermitteln?
» Bliebe noch so etwas 14500 oder ein flacher Akku, wie er in vielen Handys,
» Navis oder Digitalfotoapparaten verbaut ist.
Kommt halt drauf an wie das Gehäuse beschaffen sein soll. Ich wäre bei nem Prototypen/Kleinserie immer noch für 3xAAA NiMH oder Alkali, aber mal schaun für was sich der TE entscheidet - und ob er sich nochmal meldet.
Ich für meinen Teil hab jedenfalls etwas gelernt und hatte Spaß beim ausprobieren
Edit: P.S. Danke!
Gesamter Thread:




























































