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LM358 (Elektronik)
» Ich habe gelesen dass kein Strom in den Ausgang hinein geleitet werden
» darf. Dazu eine Frage:
Vom Prinzip her richtig; der Ausgang soll ja was "liefern" und nichts "empfangen".
ABER: Das muss man im übertragenden Sinn sehen. Er liefert entweder einen Strom von Vcc oder Vdd her. Nur die Polarität dieser beiden Ausgangsströme ist entgegengesetzt.
Schau doch mal in's DB : http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm358a.pdf
Da steht zu lesen, dass der typisch -30mA "sourcen" und 20mA "sinken" kann. Das wird er dann auch tun, wenn sich seine externe Last entsprechend darstellt, d.h. niederohmig ist. Bei Kurzschluss liefert er am Ausgang sogar +/- 60mA.
Also brauchst du dir von der Ansteurung durch den OPV für die Umladung der G-Kapazität keine Gedanken machen, was den Strom betrifft.
Allerdings würde ich den Serien-R (100R) kleiner wählen, so ca. um 20 R. Denn sonst schaltet der PMOSFET zu lahmarschig wegen der Zeitkonstante aus R5 und G-Kapazität.
EDIT:
» Wenn jetzt der LM358 aus schaltet, muss doch diese Kapazität wieder entladen werden. Richtig?
Ja, richtig. Beim Einschalten muss das G auch GE-laden werden... Also bei beiden Schaltvorgängen das gleiche Thema
EDIT2:
Ich nehme das mit der Reduzierung von R5 mal zurück; ich habe dazu nicht mal überschläglich gerechnet ( Thomas). Der Ausgang vom 358 ist sowieso noch VIEEEEL langsamer (einige us)
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Grüße
Michael
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