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"Labor"netzteil und hohe Überschwinger beim Einschalten (Elektronik)
» na denn - die ~16Ws können dann noch genug Schaden anrichten. Da muß also
» noch (mindestens) ein Relais rein, welches die Sicherheitsschaltung im
» Fehlerfall wirklich funktionieren läßt ....
Ach Hartwig...
Ich stimme Dir vollkommen zu. Man kanns auch übertreiben. Zumal sich ein gewisses Sicherheitslevel gerne noch verbessern läßt. Also baut man einfach, mit wenigen Bauteilen, optimiert diese und ist glücklich.
Ich habe aber weiter oben geschrieben, das diese Fummelei mit den Relais nicht in erster Linie der Sicherheit dient. Ich möchte den Trafo später auch noch anders verwenden. Kann man auch elektronisch lösen, ja ich weiß. Andererseits habe diese Teile rumliegen, also verbaue ich sie auch. Und wenns geht dann so, das ich eine sinnvolle Anwendung habe. Später das Zeugs einbauen ist immer schwieriger, als wenns Gedöns schon drin ist und man nur paar Drähte verändern muß.
Jetzt kommt sicher dein Argument, ein fertiges Gerät rührt man innen eh nicht mehr an
Ja, stimmt.
Trotzdem ist es für mich auch interessant mal nachzusehen, wie die Industrie sowas macht. Also nicht Billig-China-Gerödel, sondern ordentliche Netzteile. Vielleicht Statron oder sowas. Jedenfalls habe ich von der Firma schon mal Schaltpläne älterer Geräte im Netz gesehen, finde ich bestimmt wieder. Da kann ich mir sicher die eine oder andere Sache noch abguggen. Nachbau kommt nicht in Frage, dann wärs ja nicht mehr meins. Außerdem baut man industriell manchmal eigenartige Schaltungen, weils Gerät als Serienproduktion ja auch noch funktionieren muß.
LG Sel
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