Forum
Härteunterschiede von Metallen, ohne Legieren... (Elektronik)
» » Kommen wir zu Zinn und Blei. Zinn und Blei haben alleine deutlich höhere
» » Schmelzpunkte als Lötzinn 60/40. Bei einem bestimmten Mischverhältnis
» » erreicht man die niedrigste Schmelztemparatur. Man bezeichnet dies als
» die
» » eutektische Temperatur. Mehr dazu hier:
» » . . . . https://de.wikipedia.org/wiki/Eutektikum
»
» Aus der Werikstoffkunde bekannt alles, ja. Ich habe aber auch viel
» vergessen.
»
» Nur ist die Frage ja dennoch: Warum gibt es solchen und solchen Draht,
» warum sind die nicht alle so wie meine alten - nun verbrauchten Drähtchen -
» biegsam, elastisch, können gezogen werden!?
Das sind alles Eigenschaften die mit Weichheit bzw. Härte zu tun haben. Und das ist abhängig von der Legierung. Ist es aber keine Legierung, also früher wie heute nur Kupfer, muss es etwas mit dem Herstellungsprozess zu tun haben. Die thermische Nachbehandlung ist hier bereits diskutiert.
Geh doch mal der Frage nach, ob man nicht generell härteres und weiches Kupfer kaufen kann und wenn ja, wie man diese Unterschiede in der Herstellung erreicht, so wie das z.B. beim Alu (Anticorodal) der Fall ist. Da gibt es unterschiedliche Aluhärten. Solches zum leichten Biegen und solches das richtig hart ist, und sich dafür zur spanabhebender Bearbeitung (Bohren, Fräsen, Drehen) bestens eignet.
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Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
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