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Kurzschlussstrom vom Transformator? (Elektronik)
Super, danke für die Infos!
» Die Streuinduktivitäten.
... also Leitungswiderstand, Innenwiderstand & Steuinduktivitäten bestimmen den Kurzschlussstrom.
» Stelltrafo verwenden.
... OK, den soll ich an die Primärseite hängen, dann schließe ich die Sekundärseite kurz bzw. messe sekundär direkt den Kurzschlusstrom. Beim Stelltrafo stelle ich mal n paar volt ein zu Beginn ein (z.B. 0,5 - 3 Volt), da sollte "hoffentlich" ein Kurzschlusstrom sekundär unter 10A fließen? Kann ich das so machen? Problematisch wirds aber beim MOT (da hab ich auch einen rumliegen), die sollen ja schon bei n paar volt 100A liefern? - dort könnte ich ja vorher n dünnen Draht sekundär dranschließen und sehen ob der wegbruzelt/heiß wird, zum abschätzen der Stromstärke ... ?
» » Zum Innenwiderstand: wie kann ich den messen/berechnen?
» Gleichstromwiderstand primär und sekundär messen, primären addiert man zum
» sekundären, dabei Übersetzungsverhältnis quadratisch berücksichtigen.
... ok, danke werde ich mal so machen
» » Der Kurzschlussstrom ist dann praktisch der max. Strom, den der Trafo
» bei
» » best. Spannung abgeben kann, oder?
»
» Bei 0V.
... ja, 0V sekundär? Ich meinte bei best. primärspannung liefert der Trafo bestimmten Kurzschlusstrom sekundär, bei Kurzschluss. Der Kurzschlussstrom ist ja (auch) von der Primärspannung abhängig, oder?
» » Wie kann ich feststellen, ob der Trafo einen bestimmten Stromfluss z.B.
» 10A
» » über bestimmte Zeit überhaupt "verkraftet", der schmilzt ja irgendwann
» mal,
» » oder?
» Es gibt auch dauerkurzschlussfeste. Der begrenzende Faktor ist allerdings
» die Temperatur der Wicklungen.
... hm, ok, also die Temperatur ist der einzige begrenzendfe Faktor - da müsste man wissen, wie viel °C der jeweilige Trafo verkraftet, das steht nur nirgendst. Kommt ja auf die Bauform, Windungszahl und Drahtdicke, etc. an. Ab wann schmilzt eigentlich der Kupferlack weg?
Lg!
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