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Kleines Modul statt Netztrafo / Stromschlag an Sekundärseite (Elektronik)
» » Hi,
» »
» » lest Ihr noch mit?
» »
» » Und zwar würde ich mich gern mal mit einer Frage zu solcher Art
» Netzteilen
» » anschließen.
» »
» » Die Versionen mit festen 12Vdc (für LED-Zwecke) kann man ja gut bei
» » kleineren Elektronikschaltungen verwenden.
» » Habe da soweit auch noch keine schlechten Erfahrungen mit gemacht.
» »
» » Allerdings bekam ich an der angeschlossenen experimentellen
» » Elektronikschaltung dann irgendwann einen geballert.
» »
» » An dem LED-Netzteil dann von den Ausgangsleitungen zu einem Schutzleiter
» » gemessen, werden bei einem Netzteil 80V angezeigt, beim anderen
» (baugleich)
» » 140V.
» » Da ist einmal die Frage, wie kommt so hohe Spannung auf die
» Sekundärseite?
» » Und kann man die irgendwie ableiten?
»
» Die Netzspannung wird kapazitiv auf die sekundäre Seite übertragen.
» Du kannst zum Schutz einen Kondensator, oder direkt den Minuspol mit dem
» Schutzleiter verbinden.
» Auf jeden Fall nie bei laufender Schaltung
» löten, oder die Masseklemme vom Oszilloskop innerhalb der Schaltung
» verbinden.
» Selbst bei Labornetzteilen ist dieses Problem nicht unüblich.
» Ich musste mich da auch erstmal dran gewöhnen.
»
» Gruß Steffen
Diu kannst ja mal die Kapazität zwischen Primär- und Sekundärseite messen, das gibt vielleicht Aufklärung.
Für eine empfindliche Elektronikschaltung genügen da schon geringe Kapazitäten um sie zu töten. Das kann noch unter deiner Wahrnehmungsschwelle liegen.
Also immer gut erden bzw. Potentialausgleich schaffen.
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