Forum
Operationsverstärker als Tiefpass (Elektronik)
Hallo,
Ich schreibe nächste Woche eine Klausur zur Elektrotechnik und habe ein paar Fragen zum Operationsverstärker als Tiefpass.
Unten habe ich eine Schaltung mit zugehöriger Rechnung beigefügt.
Mein Problem ist, ich habe die Rechnung verstanden und verstehe auch rein rechnerisch, warum es sich um einen Tiefpass handelt, denn für kleine Kreisfrequenz wird die Ausgangsspannung sehr groß und für große Kreisfrequenz sehr klein. Jedoch verstehe ich nicht die Technik dahinter:
- also wozu brauche ich R1 und R2? Und würde das ganze auch ohne R1 und R2 funktionieren?
- Warum nehme ich die Inverterschaultung des OPV und nicht die nicht-Invertierende bzw. würde es auch mit der nicht-Invertierenden funktionieren?
- Wie könnte man rein über die Technik erklären, warum die Bauteile so angeordnet sind wie sie sein müssen? Oder geht das nur über die Rechnungen? Weil rein rechnerisch ist das ja klar, schließlich muss ich ein Omega in den Zähler bekommen für die Tiefpass-Funktion
- Dann steht noch in meinem Skript: Der Vorteil dieser Schaltung gegenüber einem normalen RC-Tiefpass ist, dass diese Schaltung in Grenzen beliebig durch einen Lastwiderstand belastet werden kann, ohne dass sich die Grenzfrequenz ändert. Jedoch verstehe ich nicht, warum das so ist. Könnt ihr mir da helfen?
-Und wie berechne ich überhaupt die Grenzfrequenz? Wikipedia sagt, bei Grenzfrequenz gilt Uaus = 1/wurzel(2) * Uein . Muss ich dann also nur schauen, wann der Nenner des Bruchs zu wurzel(2) wird? und brauche ich den Bruch R1/R2 dabei nicht zu berücksichtigen?
Vielen Dank schonmal im Voraus für eure Antworten!
Gesamter Thread:























