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allg. Frage wegen Labornetzteil (weiter unten) (Elektronik)

verfasst von der wieder, 28.01.2017, 17:54 Uhr

» Hallo,
»
» reine theoretische Erwägungen!
» Wenn man ein lineares Netzteil aufbaut, so muß man ja die Differenz von
» Eingangs- und Ausgangsleistung im Längstransistor verbraten. Dazu noch die
» unweigerlichen Verluste im Stellglied. Soweit klar und verstanden.
»
» Nun kann man, um diese zum Teil gewaltige Leistung zu reduzieren (hohe
» Eingangsspannung, hoher Strom oder gar Kurzschluß am Ausgang, im
» Normalbetrieb geringe Ausgangsspannung bei hohem Strom) verschiedene
» Schaltungsvarianten aufbauen. Im Elektronikkurs dieser Web-Seite steht ja
» schon was dazu.
» Andere Varianten wären primärgeregelt. Phasenanschnitt bringt enorme
» Störgrößen auf die Leitung, ist also nicht so gut. Wechselrichter davor
» wird zu teuer. Abgesehen davon, das sowas dem Trafo vielleicht nicht ganz
» gefällt. Anzapfungen primär umschalten geht gut, es mangelt aber bissel an
» verfügbaren Trafos. Alternativ könnte man preiswerte kleine Printtrafos als
» Spartrafo davorschalten. Die hören bei vielleicht 48 Volt Sekundärspannung
» auf, bringt bissel was, aber nicht genug.
» Wenn man nun einen regelbaren Spartrafo mechanisch oder besser
» motorgesteuert (wegen Einstellung der möglichen Grenzwerte) mit der
» sekundären Spannungseinstellung koppelt, gänge das? Die Geschichte wäre
» preiswert und relativ einfach zu bauen. Klar nimmt sowas ordentlich Platz
» weg, egal. Sicher muß man beachten, das die verfügbare Leistung vom Trafo
» in Abhängigkeit der Spannung nichtlinear abgegeben wird.
» Die Hilfsspannungen für die Elektronik könnte man mittels separatem Trafo
» bereitstellen.
»
» Bin ich total auf dem Holzweg?
»
» LG Sel

Ob der Aufwand sich lohnt staht ja auf einen anderen Blatt, prinzipiell würde es gehen, wenn du mit einer weichen Regelung leben kannst
könnte ich mir vorstellen dass das geht. besser wäre die Umschaltung auf der Sekundärseite vor zu nehmen, braucht leider auch einen Trafo mit mehreren Abgriffen.
Früher gab es Trafos mit mehreren Anzapfungen für verschiedene Ausgangspannungen, womöglich gibt es heute noch so etwas.
Ansonsten, wenn ich das Problem hätte, müsste eben der trafo dran glauben , und würde ihn eben mit mehreren Anzapfungen neu bewickeln.
Sicherlich wünscht du dir ein gutes linear geregeltes Netzteil, somit scheidet eine sekündäre Taktung aus.



Gesamter Thread:

allg. Frage wegen Labornetzteil (weiter unten) - Sel(R), 28.01.2017, 16:04 (Elektronik)
allg. Frage wegen Labornetzteil (weiter unten) - der wieder, 28.01.2017, 17:54
allg. Frage wegen Labornetzteil (weiter unten) - Hartwig(R), 28.01.2017, 19:48
allg. Frage wegen Labornetzteil (weiter unten) - Offroad GTI(R), 29.01.2017, 10:29