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Linearität des HV-Messteilers, Kalibrieren (Elektronik)
» » » Aber wie garantiert der Hersteller dann die Linearität der
» » » Teilerverhältnisse bei Nennspannung?
» »
» » Er weiß ja was er verbaut hat.
»
»
» Gibt es Unterlagen dazu, in denen die verbauten Teile und ihre Funktion
» beschrieben sind, damit man das verstehen kann?
» Ich verstehe immer noch nicht, warum man bei Niederspannung kalibriert.
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ähm, wieso? - Isolatoren werden ja auch mit Nenn- bzw. und u.U. auch Überspannung
(zwecks Protokoll auf "%anteilige" Spannungsfestigkeit) bewertet und kalibriert.
Kalibriert wird aufs Spannungsverhältnis, zB 1:100;; 1:1000; 1:10000 oder ähnlich.
Dabei ist es eben der Aufbau.
"Was soll rauskommen, bei..."""Spannung sowieso am Messanschluss...sowieso..."".
Dem entsprechend kommt noch "WAS ist messbar mit diesem, jenen Spannungsteiler..?""
oder ähnlich, reines DC, oder Überlagert, oder gar Frequenzbereiche.. etc...
Dem entsprechend wird der HV_Messkopf Impedanz mäßig gebaut und kalibriert.
--> also, haben ein R-C Netzwerk eingebaut.
Du hast dann noch die Bauteil-"R_Leiter", also am kalten Abgang ein Messwiderstand,
am heißen Ende eine R_Serie von Anzahl R's, gemäß Verhältnis zum Messbereich "1:1000".
JEDER R hat SEINE spezifische Toleranz, was sich im ganzen Messkopf einstellt.
Wenn du nun Kondensatoren auch noch hast, weil flexibler Einsatz, dann wird es
komplex, dem entsprechend auch die Kalibrierung komplex.
Also, warum nicht...!
Gerald
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...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!"
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