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Erste Funkversuche mit elektromagnetischen Wellen (Elektronik)
» » Links im Bild ist ein Messsender (Hochfrequenz-Generator) des Typs smy
» 02
» » rohde & schwarz von mir dargestellt, mit dem ich auf einer maximalen
» » (Sinus-)Frequenz von 2080 MHz arbeiten möchte. Eine elektromagnetische
» » Wellen mit dieser Frequenz besitzt bekanntlich die oben angegebene
» » Wellenlänge von rund 14 cm.
» Üblicherweise verwendet man Lambda/4 lange Elemente, in diesem Fall also
» 3.6cm. Vielfache davon sind aber auch in Resonanz, daher sind 14cm auch
» nicht falsch (aber eben länger als nötig). Es gibt eine Freeware-Version
» des Programmes EZNEC, mit dem Du recht einfach Antennen simulieren kannst.
» Für Dipole reicht die Freeware Version völlig aus. Du wirst sehen, daß der
» Fußpunktwiderstand im Resonanzfall deutlich von den 50 Ohm abweichen kann.
»
» » An den Messsender schließe ich über zwei Leitungen (Messequippment des
» » Generators) zwei Kupferdrähte wie dargestellt in "Dipol-Manier an".
» » Dieselbe Antennenanordnung dient rechts im Bild als Empfangsantenne, an
» die
» » ich ein Spektrumanalyzer anschließen werde.
» Wie Hartwig schon schrieb, verbindest Du damit eine symmetrische Antenne an
» einen unsymmetrischen Ausgang. Nach dem Lehrbuch sollte ein sogenannter
» Balun dazwischengeschaltet werden. Für Deinen Testaufbau wird das dennoch
» problemlos funktionieren. Du handelst Dir damit aber Ströme auf dem
» Außenleiter des Koaxkables ein, die bei höheren Sendeleistungen ziemlich
» unangenehm werden können.
Vielen Dank für Deine Unterstützung.
Das mit dem Balun habe ich heute im Rothammel gelesen. Kann, wie Du schon gesagt hast, zu unangenehmen Mantelwellen führen.
Zwei Dinge wären mir noch ein wenig unklar:
1. Wieso ist ein Koaxialkabel bzw. der Koaxialausgang des Signalgenerators unnsymmetrisch?
2. Es wird viel darüber geredet, in welchem Abstand sich das Fernfeld befindet und wie dies zu berechnen sei.
Bei meinem obigen doppelten Ganzwellendipol wo würdest Du das Fernfeld bzw. senkrechte E- und H-Feldkomponenten schätzen bei 2 GHz?
Gruß
Markus
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