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Erste Funkversuche mit elektromagnetischen Wellen (Elektronik)

verfasst von MD E-Mail, 22.11.2016, 14:38 Uhr

» Links im Bild ist ein Messsender (Hochfrequenz-Generator) des Typs smy 02
» rohde & schwarz von mir dargestellt, mit dem ich auf einer maximalen
» (Sinus-)Frequenz von 2080 MHz arbeiten möchte. Eine elektromagnetische
» Wellen mit dieser Frequenz besitzt bekanntlich die oben angegebene
» Wellenlänge von rund 14 cm.
Üblicherweise verwendet man Lambda/4 lange Elemente, in diesem Fall also 3.6cm. Vielfache davon sind aber auch in Resonanz, daher sind 14cm auch nicht falsch (aber eben länger als nötig). Es gibt eine Freeware-Version des Programmes EZNEC, mit dem Du recht einfach Antennen simulieren kannst. Für Dipole reicht die Freeware Version völlig aus. Du wirst sehen, daß der Fußpunktwiderstand im Resonanzfall deutlich von den 50 Ohm abweichen kann.

» An den Messsender schließe ich über zwei Leitungen (Messequippment des
» Generators) zwei Kupferdrähte wie dargestellt in "Dipol-Manier an".
» Dieselbe Antennenanordnung dient rechts im Bild als Empfangsantenne, an die
» ich ein Spektrumanalyzer anschließen werde.
Wie Hartwig schon schrieb, verbindest Du damit eine symmetrische Antenne an einen unsymmetrischen Ausgang. Nach dem Lehrbuch sollte ein sogenannter Balun dazwischengeschaltet werden. Für Deinen Testaufbau wird das dennoch problemlos funktionieren. Du handelst Dir damit aber Ströme auf dem Außenleiter des Koaxkables ein, die bei höheren Sendeleistungen ziemlich unangenehm werden können.



Gesamter Thread:

Erste Funkversuche mit elektromagnetischen Wellen - Markus Thielert, 21.11.2016, 13:24 (Elektronik)
Erste Funkversuche mit elektromagnetischen Wellen - MD, 22.11.2016, 14:38