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Rauschen im Rhythmusgenerator (Elektronik)
Hi Matthes,
überlege bitte mal, was du machen willst, mal einfach logisch.
Ein Transi als Rauschquelle, fertig, A (rauscht am Meisten)und B Typen sind besser.
Die C Typen sind als rauscharme Typen gefertigt, eben für Verstärker.
Eine einfache Diode als Rauschquelle ist mal im Elektor
in den 70er vorgestellt worden, ist ungewöhnlich.
Der offene Kollektor ist notwendig es gilt auch hier - verstärken.
Der Transi macht auch im Chaoszustand, das was er soll, schalten und verstärken, fertig.
Daher ist der Transi besser, als nur eine Diode.
Amplitude:
um was geht's denn eigentlich, um bestes, amplitudenstärkstes und amplitudensymmetrischstes Rauschen?? - naja, ja und NEIN!! im Rhythmusgenerator.
Rauschen im Besen, und Nachhall, ist IMMER gefärbt und zurückhaltend dezent.
Es ist ein AUSKLANG des Instruments, eine Untermischung in den Schlagton.
Daher ist eine supertruper Amplitude überhaupt nicht gefordert.
Im Synthesizer werden mehrere Rauschgeneratoren verwendet, auch hier - immer gefärbt.
Das reine, weiße Rauschen kommt in der Natur nicht wirklich vor, ist wie ein Laserstrahl.
(behaupte ich jetzt mal, um auf andere Argumente zu zeigen, um den festgehakten Gedanken durchzubrechen)
Einen derartigen Rauschgenerator habe ich verwendet, als ich HF-Anwendungen auf das Frequenzspektrum hin eingemessen habe.
Dann verwendest das saubere weiße Rauschen, um den Verstärker von NF bis HF "durchleuchten" zu können.
Dabei fährst mit der Frequenz hoch und siehst nach, wo Berge(Übersteuern, Schräglagen), bzw. Täler (Untersteuern, Modulationen) beim Verstärken entstehen.
-> ergo auf Frequenzgang abzustimmen.
Sonst...... also, bitte nicht übertreiben.
Einfach den Transi wählen, den du hast, diesen so einstellen, dass er in beiden Amplituden -+ die gleichen Wahrscheinlichkeiten liefert, diese dann mit einem Spannungsfolger auskoppeln, fertig.
Dann kannst dieses weiße Rauschen färben (rosa, funkel; 3 Standardgeneratoren gibt es), solltest auch
machen, weil manche Schlaginstrumente hohl klingen, zB
Holzinstrumente, wenn sie entsprechend geschlagen werden.
Es geht um Naturklangwiedergabe, nichts weiter.
Grüße
Gerald
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