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Lötstation - pro und Contra - Billigschrott (Elektronik)
» Hallo Hartwig
»
» » Diese alten Weller - Stationen sind ja nicht schlecht.
»
» Absolut richtig.
»
»
» (Ich würde dann gerne die Entsorgung der
» » Weller-Stationen übernehmen .
»
» *breitgrins* kann ich nachvollziehen.
»
»
» » Also meine erste Frage wäre: warum sind die Weller Stationen zu
» ersetzen?
»
» Es handelt sich um 1 Lötstation. Mehr haben wir nicht.
» Eine andere Abteilung hat ein paar Löt-Stationen angeschafft, eine
» Entlötstation und ne Weller Rauchabsaugung.
» MEIN Chef, weiß der Geier warum, macht zwar stets einen auf verständnisvoll
» aber bei solchen Dingen scheint in ihm ein Geiz-Gen die Oberhand zu haben.
» Ich habe fast den Eindruck, er würde sich nicht trauen, vernünftiges
» Werkzeug zu bestellen. Trotz allem Wissen um die Notwendigkeit. Er ist auch
» kein Bürohengst sondern ein gestandener "ich-mach-alles-möglich-Handwerker"
» (Werkzeugmacher) der seinen privaten "Bastel"-Faible" auch in den Betrieb
» einbringt.
»
» a) am Gehäuse sind die Befestigungslaschen für den Lötkolbenständer
» ausgerissen
»
» b) das Gehäuse wird mit einem Kabelbinder zusammengehalten, weil
» befestigungslaschen innen abegrissen sind.
»
» c) die Buchse / der Stecker hat manchmal keinen richtigen Kontakt
»
» Also müssen lediglich die Gehäuseschalen und Stecker/Bu-Kombi angeschafft
» werden.
»
» Mein Kollege (der sich charakterlich meinem Chef stark ähnelt) meinte
» lapidar: so wie die Station aussieht, brauchen wir ne neue. Für das Geld
» was die Reparatur kostet können wir zwei billige beiPo++++ bekommen und
» haben sogar noch dabei gespart.
» Ach übrigens, bei uns wird viel mit Klebeband und sonstigen fragwürdigen
» Methoden repariert.
»
»
» » Anforderungsprofil für die neuen Geräte zu erstellen, also welche
»
» Anforderungsprofil:
»
» a) Lehrgang für die Kollegen, wie man a) lötet und b) dass der
» Temperatureinsteller nicht mal eben auf 450°C zu stellen, sondern ganz
» einfach für fette Sachen eine passende Lötspitze einzusetzen ist.
»
» b) Elektrisierender Einstellknopf wenn der "Operator" die Temp. über 370°
» dreht.
»
» c) Nutzungshäufigkeit - 1-2x in der Woche bis 1x im Quartal.
»
»
» » Abschreibungsdauer verrichtet! Und je nach Unternehmen und
» Auftragsvolumen
» » sollte man auch gleich über das Budget sprechen
»
» Da haben wir weder Einblick noch die Möglichkeit Einfluss zu nehmen. Ich
» weiß blos, dass die Leiter anderer Abteilungen ganz andere Geräte (ohne
» wirkliche Not) an Land ziehen.
» Wirtschaftliches Handeln und fachgerechtes Arbeiten im Bereich
» Elektrotechnik sind Fremdworte.
» Ich merke grad, dass sich mein Herzinfarkt meldet... ahhhhrghhhhh
»
»
» » Dann kann man den Anforderungen entsprechend suchen. Nach meiner
» Erfahrung
» » kommt man dann besser zum Ziel. Das "Abschießen" bestimmter Vorauswahlen
» » ist dann auch viel einfacher. Daher würde ich mich nie auf
» Vordiskussionen
» » einlassen. Das führt oft auf die emotionale/politische Schiene und bringt
» nix.
»
» Ich sehe meinen Chef aktuell 1-2x im Monat. Da bleibt kaum Gelegenheit
» meine Standpunkte gegenüber anderer Kollegen zu vertreten.
»
» Ich brauche meine Herztabletten...
»
» Gruß
» Ralf
wenn ich richtig gelesen habe.
grad so ein cheffe müsste zu gut wissen, was es heisst mit richtigem werkzeug , werkzeuge zu erstellen, was nutzt mir automatenstahl für eine zange , wenn dafür werkzeugstahl benötigt wird. was nutzt mir ein hss drehstahl , wenn ich hart drehen will, da brauch ich auch hartdrehwendeplatten oder dergleichen. was nutzt mir eine diamantscheibe zum schleifen von hss drehstählen , weil sie nur hartmetall schleifen kann, ich brauche das richtige werkzeug zum richtigen bearbeiten, analog verhält es sich in der elektronik.
nur gutes werkzeug bringt eine zufriedenstellende arbeit mit sich. ja ich war auch dreher , zerspahnungstechniker heist das ja heute.
was hältst du von magnastat lötkolben , temperatur von der lötspitze abhängig. gibt es die eigentlich heute noch.
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