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Analoges vs. digitales Rauschen... (Elektronik)
» » achso... und wenn der Kollektror beschaltet ist, dann hat man 0,7V
» » Spannungsabfall? Wieso das denn?
» »
» nein, 0,7 V sind in Durchlassrichtung
Aber U(BEO) ist mit 6V angegeben, das heißt auf B ist (+) und an E ist (-), also die Basis-Emitter-Diode in Durchlassrichtung.
» »
» » » Darum steht in den Datenblättern max 6V
» » » Kommt die Diode in den Durchbruch, also oberhalb 6 V, dann rauscht
» sie.
» » » Der Kollektor beeinflusst die Höhe der Durchbruchspannung.
» »
» » Und wie erkärt sich das?
» »
» Die Kollektor-Basis-Diode hat Einfluss auf die Basis-Emitter-Diode.
» »
» » » Rauschdioden werden ohne angeschlossenen Kollektor betrieben.
» »
» » Ich habe immer gedacht, dass der sehr geringe Leckstrom (µA oder nA)der
» in
» » Sperrichtung betriebenen (Basis-Emitter-) Diode das Rauschen verursacht;
»
» Jede Diode hat nur eine bestimmte Spannungsfestigkeit in Sperrichtung.
» Wird diese Sperrspannung der Diode überschritten, dann kommt sie in den
» Durchbruchbereich. Dann fließen große Ströme (nicht mehr uA)
» Z-Dioden werden im Sperrrichtung betrieben.
Das ist schon klar, aber wieso hat die BE-Diode bei offenem Kollektor 6V Spannungsabfall, und warum dann 0,7V, wenn der Kollektor beschaltet ist?
» Die Durchbruchspannung ist die Z-Spannung. dann fließt auch großer Strom in
» Sperrichtung.
Und diesen Strom muß man begrenzen, ja, sonnst raucht es.
» Das Bild ist beispielhaft für eine 100 V Diode
» Ab 100 Volt kommt sie in den Durchbruch. Dann rauscht sie, wenn Ströme
» fließen.
»
Klar, den Strom muß man begrenzen, logo
»
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Matthes
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