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Analoges vs. digitales Rauschen... (Elektronik)
Hallo Hartwig,
» Allerdings habe ich in den 80ern mal einen Rauschgenerator wie von Dir
» beschrieben mit Schieberegister aufgebaut (ich benutzte 20 bit). Sinn der
» Übung war es, in einer 256x256x8bit - Matrix Ereignisse zufällig zu
» verteilen. Das ging mir dieser Methode recht gut. Vorteil war der relativ
» einfache Aufbau und die zuverlässige Funktion.
Mit 20 anstelle von 23 Bit reduziert sich die MLS-Muster-Wiederholrate von etwa acht Millionen auf etwa eine Million Takte.
» Bei analogen Rauschgeneratoren gibt es immer das Risiko, dass der Zufall durch 50Hz oder
» Störeinstrahlung "verbogen" wird - man muss also beim Aufbau recht
» sorgfältig sein.
Ja, das stimmt, das elektrische und magnetische Umfeld muss sehr sauber sein. Vor allem bei hochfrequenten Anwendungen kann das problematisch sein.
Es gibt übrigens in der Nachrichtentechnik Anwendungen, wo mit einer hohen Wiederholrate und nur Pseudozufälligkeit (z.B. MLS-Quelle) bessere Resultate erzielt werden. Worum es da genau geht, weiss ich nicht mehr.
--
Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
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Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
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