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+/- glätten bei symmetrischer spannung (Elektronik)
» Hi!
Hi auch,
das waren doch die Schaltungen, die seinerzeit in der Funkschau und später auch in Elektor veröffentlicht wurden - adaptiert aus den Applikationsschriften von SGS.
http://www.electroschematics.com/79/high-power-200w-audio-amplifier-circuit-schematic/
Ne verbesserte Version des TDA2030 ist die hier:
www.zymcu.com/datasheet/electronics/TDA2030.pdf
Ich erinnere mich, dass es damals ziemlich hipp war, alle möglichen Verstärker mit einer stabilisierten Versorgungsspannung zu versorgen. Für meinen ersten Equa habe ich mir sowas auch angeschafft. Aus heutiger Sicht: was für ein Schwachsinn.
Die Intention dahinter war wohl auch, alles aus der Verstärkerschaltung herauszukitzeln was man nur herauskitzeln konnte. Ob es nun Sinn machte oder nicht.
Hifi, HighEnd - Exodus... ob man es nun hört oder nur zu hören glaubt. Auch hier mutmaße ich bei den allermeisten nur letzteres.
Wer es lifehaftig hören möchte, der soll ich einfach mal direkt vor ein Symphonieorchester oder vor die Amps von Metallica stellen. Ziemlich schnell wird dann klar: hifi =/= hifi. Das (Audio-)Leben ist nunmal voll von Rauschen, Brummen und Verzerrungen. Vieles sicher auch eine Frage der Perspektive und des Standpunkts.
Brummschleifen und ungünstige Aufbauten waren IMHO weitaus häufiger (falls nicht sogar immer) dafür verantwortlich, dass ein Verstärker nicht das von sich gab was er sollte: Signal.
Wo einst 2*7W genügten müssen es heute mindestens 2x500W sein. Und damit verstärkt man möglichst das Vogelgezwitscher und das Rauschen im Walde - um zu zeigen: Mensch, der hats aber drauf.
Kritische Grüße
Ralf
» Bau mir gerade ein symmetrische speisespannung mit +/-15V (100W) mit den
» altbekannten 7815/7915 und längstransitoren 2n3055 und mj2955.
» Die soll mir eine verstärkerstufe in brückenbetrieb versorgen.
» ja jetzt werden wieder alle sagen warum ich da eine stabilisierte spannung
» verbaue.... ich weiss was ich tue, jedem das seine..
» Ich kann mich noch daran erinnern dass ich früher auch immer einen
» kondensator zwischen + und - geschaltet habe, da dadurch anscheinend auch
» die brummspannung zwischen + und - verbessert wird und nicht nur + auf
» masse und - auf masse.
» Ich hab einen ringkerntrafo mit zwei sek.wicklungen und zwei
» nacheschalteten brückengleichrichter. Der aufbau sollte allgemein bekannt
» sein.
»
» meine frage: Bringt der Elko zwischen + und - was bzw. dämpft der elko die
» Brummspannung.
»
» Zum verstärker: die schaltung ist eine "alte" mit 2x TDA 2030 mit jeweils 2
» treibertransistoren pro seite in brücke geschaltet, der lautsprecher
» bekommt also einmal + und einmal - und umgekehrt (hat mit masse also nichts
» am hut). Die schaltung wurde jetzt von mir erneuert, war bis vor kurzem
» noch in betrieb und diente mir als subwoofer verstärker trennfrequenz liegt
» bei 110Hz und trennung erfolgt 24 db/aktiv. die schaltung werkelt schon
» seit gut 30 jahre und bin eigentlich sehr zufrieden, hab die damals in den
» 80`j als jugendlicher selbst aufgebaut.
»
» gruss ark
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