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Ich habe da Mist geschrieben.... (Elektronik)
Hallo nochmal
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» Wie hoch war denn die Spannung des Generators? Die muss schon recht hoch
» sein bei nur 17.2 KHz und 80 kW Sendeleistung.
der Stator hat 64 Polspulen, die geben jeweils 100V 30A ab. Diese gaben dann die Energie an einen Transformator weiter. Die max. Sendeleistung betrug allerdings 200kW, wurde aber wohl nur für USA-Verbindungen von Grimeton aus benutzt
»
» Was weiss man so über den Klirrfaktor der Sinusspannung...?
das weiß ich leider nicht.
»
» » Ja, richtig, u. A. gab es den sogenannten Poulsen-Sender. Der benutzte
» den
» » negativen differentiellen Widerstand eines Lichtbogens um einen
» Oszillator
» » zu betreiben. Das war dann also nicht mehr der "Knallfunkensender".
»
» Aha, heisst das, dass der Lichtbogen ständig da war? Nur, wie geht das, das
» wäre doch nur bei DC-Strom möglich.
ja, der Lichtbogen wurde in einer Glaskammer gehalten, die Elektroden wurden automatisch nachgeführt. Der Lichtbogen brannte, wenn ich recht erinnere - in einer Wasserstoffatmosphäre, das ganze war dann oft noch wassergekühlt. Sendeleistung war bis zu einigen kW, die Oszillatorfrequenzen lagen im Langwellenbereich.
Ich kenne die Schaltung nicht genau, aber die kann nicht sehr Kompliziert gewesen sein, andere aktive Bauelemente kamen ja kaum zur Anwendung in der Zeit. Aber ein Oszillator, der auch den negativen differentiellen Widerstand eines Bauelementes benutzt, wäre der TunneldiodenOszillator. Vielleicht gibt es da Gemeinsamkeiten....
»
» » » Der stärkste "Funkensender" kam bis heute zum Glück (noch) nicht zum
» » » Einsatz:
» » » Die NEMP-Atombombe.
» »
» » Ja, jetzt wo du mich erinnerst - ich werde mal wieder eine alte Bastelei
» » hervorholen
»
» Du weisst aber schon, dass heutzutage alle A-Bombenversuche nur noch
» unterirdisch durchgeführt werden dürfen, falls man dies » überhaupt darf.
das ist ja nur für Privatbedarf!
»In diesem Fall puddle einfach ein sehr tiefes Loch in Deinem Kellerboden und
» da zünde Deine Mini-NEMP.
nee, geht nicht - da kommt gleich das Grundwasser, das gibt 'ne Riesensauerei!
»
» Ich habe aber da gewisse Bedenken. Wo solche Experimente sehr gerne gesehen
» sind, ist beim so genannten "Geliebten Führer" in Nordkorea. Versuchs doch
» bei dem, Du bis mit deiner Experimentierfreude dort ganz bestimmt herzlich
» willkommen. Auch die Japaner und die Chinesen sind Dir zu ewigem Dank
» verpflichtet.
also sollte ich eine Asienreise planen...
»
» . . . . "Elektronikgeschichte: Kaltkathoden-Röhre I"
» . . . . . . .
» http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/kaltk1.htm
den Artikel habe ich auch schon gesehen! Klar, bei Deiner Vergangenheit (war das nicht bei Cerberus?). Mit Ausnahme von Glimmstabis und Nixies habe ich mit Kaltkathodenröhren nie viel zu tun gehabt. Ok, da fallen mir noch seltene Exemplare ein, die direkt als Sensortasten z. B. in Aufzügen eingesetzt wurden. Und wenn ich mich richtig erinnere, kamen die sogar von Cerberus!
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