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Schonungsvoller Umgang mit Opamp-Beschaltung... (Elektronik)
» Hallo Thomas,
» das Poti in der Gegenkopplung wäre aus meiner Sicht auch
» diskussionsbedürftig - wobei wir nich wissen, was es bewirken soll.
Das Poti, ah ja, das ist R1. Habe ich als Poti übersehen, weil es fehlt der Schleifer der zeigen müsste, dass das Poti als verstellbarer Widerstand arbeitet.
Es soll die Einstellung der Gesamtverstärkung ermöglichen. Das ist legitim, wenn es denn zusätzlich ein ein (Vor-)Widerstand hat, zwischen inv. Eingang und Poti.
» Lautstärkesteller halte ich das für ungünstig. Jedes Kontaktproblem des
» Potis könnte zu einer Übersteuerung des OPV führen,
Das passiert nicht, wenn der Schleifer an einem Ende des Poti verbunden ist. Das mach ich immer so, genau aus den vor Dir genanntem Grund. Wichtig dabei ist, dass R1 nur so gross ist (maximaler Potiwiderstand), dass gerade noch keine Übersteuerung eintritt, ausser das ist egal. Kommt auch wieder auf die Anwendung an.
» außerdem hängt der Frequenzgang von der GK ab....
Klar, das muss man berücksichtigen. Bleibt dieser im zulässigen Bereich (genügend Reserve), dann ist diese Einstellmethode durchaus zulässig. Vor allem bei niedriger Verstärkung sollte der Opamp unitygain-stable sein.
Wie gesagt, hab ich schon oft so realisiert. Es ist hier wie bei allem was man anstellt dasselbe: Man muss genau wissen was man tut.
Fazit: Diese Methode eignet sich vor allem mit Trimmpoti...
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Gruss
Thomas
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