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Klassischer Influenzversuch bei niederfrequentem Wechselfeld (Elektronik)
Hallo zusammen,
ihr kennt ja sicherlich alle den Schulversuch zur Influenz. Innerhalb eines homogenen elektrischen Feldes zwischen zwei Metallplatten werden zwei aufeinanderliegende Metallplatten eingeführt und anschließend im elektr. Feld voneinander getrennt. Bei Entnahme der Platten aus dem elektr. Feld verbleibt ein elektr. Feld zwischen diesen (entnommenen) Platten.
Meine Frage nun: Wie verhält es sich bei Anlegen eines niederfrequenten Wechselfeld, sagen wir 50Hz, also im SLF-Bereich (Super Low Frequency) mit der "Influenz-Entnahme"?
Meine Vermutung: Es gibt 2 Fälle zu unterscheiden.
1. Zieht man die Platten im Nulldurchgang des Wechselfeldes heraus, beträgt das elektrische Feld zwischen den entnommenen Platten 0.
2. Die Ladungsverteilung (positiv auf der einen Platte, negativ auf der anderen Platte) hängt vom Zufall ab bzw. von der Phase (und damit vom Amplitudenwert) des Wechselfeldes zum Zeitpunkt der Entnahme.
Gruß
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