Forum
USB-Oszi - zB redpitaya; dslogic (Elektronik)
Hallo,
ich kenne die "Picoscopes" hier in D von Meilhaus vertrieben.Je nach Funktionsumfang von presiwert in der einfachsten Ausführung bis "teuer". Software für Win, OS und Linux. Soweit mir bekannt ist, nich galvanisch getrennt.
Die Dinger sind dann super, wenn man mit "kleinem Gepäck" unterwegs ist- die passen in die Notebook-Tasche.
Im Laborgebrauch relativieren sich die Vorteile. Bis alles angeschlossen ist und die Software läuft, habe ich mit einem "richtigen" Oszi schon die ersten Messungen gemacht. Außerdem ist es zuweilen praktisch, während der Messungen Datenblätter oder andere info am PC zu haben - das geht, ist aber nicht mehr so komfortabel wenn auf dem PC auch die Oszi-Software läuft.
Die galvanische Trennung ist sinnvoll, sollte aber nicht dazu verleiten, den Oszi "hochzulegen" - ich hätte da immer ein blödes Gefühl mit den BNC-Steckern. Sicherer es auf jeden Fall, das Meßobjekt galvanisch zu trennen. Wenn die galvanische Trennung wirklich wichtig ist, würde ich ein handheld-Oszi empfehlen, die haben dann auch entsprechend isolierte Meßkabel, dafür kosten die auch einiges.
Bei Deinen Spezifikationen (50kHz) würde ich auch an AD-Wandlerkarten denken, diese dann mit entsprechender NI-Software betreiben - so könntest Du zumindest höhere Auflösungen (10/12 bit) im Vergleich zu den 8bit der preiswerten Oszis/USB-Oszis benutzen - das wäre eine sinnvolle Ergänzung zu einem standard-Oszi. Aber auch das ist keine presiwerte Lösung...
Grüße
Hartwig
Gesamter Thread:






