Forum
pnp-Transistor als HF Sender (Modulator) (Elektronik)
Hallo ihr Techniker,
ich habe mit der spannenden Elektrotechnik nur am Rande zu tun, bitte also um Nachsicht, wenn ich meine Frage nicht ganz fachgerecht formuliere.
Und zwar habe ich eine vorgegebene Schaltung (siehe Anhang) und frage mich seit einigen Tagen, welche Funktion nun die einzelnen Systemkomponenten erfüllen.
So weit ich es verstanden habe, besteht das System aus einem als Verstärker fungierenden pnp-Transistor (in der Basisschaltung), der in zwei Schwingkreise eingebettet ist (oberer und unterer). Ich vermute, dass mit dem oberen Schwingkreis (aus C1 und L1 bestehend) die Trägerfrequenz erzeugt werden soll (der Resonator) um damit eine externe Information (nennen wir es Informationssignal oder Modulationssignal) zu transportieren. Als Sender dient die Spule L1, Empfänger ist Spule L2 mit angeschlossenem Oszilloskop.
R1 (U1 im Gleichspannungsbetrieb zwischen 1,2V bis 1,5V) und R4 sind Spannungsteiler um entsprechende Feinabstimmung vorzunehmen, damit die resultierende Schwingung als sinusförmig auf dem Osz. dargestellt wird.
Der Emitter von T1 ist Eingang für das Modulationssignal, welches von einem Taumelgenerator (low frequency sweep generator) geliefert wird, bei eine einstellbaren Spannung (U2) von 0V bis 2V.
Wenn meine oben formulierte Vermutung stimmen sollte, frage ich mich wofür ich dann eigentlich den unteren Schwingkreis brauche? Desweitreren interssiert mich die Tatsache warum die Spulen L1 und L2 längs angeordnet sein müssen und nicht parallel zueinander, hat das etwas mit der "Sendeleistung und dem Senderempfang" (also dem Wirkungsquerschnitt für magn. Flussdichte/ magnetische Feldstärke) zwischen den Spulen L1 und L2 zu tun?
Für Hinweise und Tipp oder gar Erklärungen wäre ich euch sehr dankbar.
Gruß
Erik
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20160512134926.pdf
Gesamter Thread:




