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Hohe U und der Innenwiderstand... (Elektronik)
Hi Nico,
bei der von Dir angesetzten Formen wird davon ausgegangen, dass ideale Bauteile vorliegen, also dass die Spannungsquelle den Strom an der Last auch treiben kann. Oder anders gesagt: DU berücksichtigst URi nicht.
Dummerweise haben wir es in unserer Welt meist mit realen Bauteilen zu tun.
In diesem Fall besitzt der Generator einen nicht zu vernachlässigenden Innenwiderstand von ein paar kOhm.
Mit einem Lastwiderstand von 10 Ohm hast Du dann zusammen mit dem Innenwiderstand einen feinen Spannungsteiler vor Dir. Dann gilt es zunächst mal die UKl zu berechnen - davon dann ausgehend kannst Du dann die Leistung über R mit Deiner Formel errechnen. Aber die UKL wird hier dann leider ziemlich klein sein...
Gruß
Ralf
»
» Ich bin heute auf etwas gestoßen, was ich nicht so richtig verstehe und da
» dachte ich, ich frage mal nach:
»
» Bei Wikipedia ist in diesem Artikel
» https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrostatischer_Generator vermerkt, dass
» die Generatoren eine hohe Spannung erzeugen. Bei Influenzmaschinen kann das
» ja mehrere kV betragen. Allerdings würden sie keine hohe Leistung
» erbringen.
» Wie kann das aber sein? Die Leistung ist bei Gleichstrom ja definiert als P
» = U^2/R, wenn man das ohmsche Gesetz noch einrechnet und ganz nach Spannung
» geht.
» Nehmen wir mal an, eine Maschine erzeugt 10000 V und ich hänge einen
» Verbraucher/Widerstand/Motor zwischen die Pole, der bspw. 10 Ohm Widerstand
» hat. Dann ist es doch schon ersichtlich, dass eine Leistung von 1000 Watt
» vorliegt?!
»
» Vielleicht kann jemand Licht ins Dunkel bringen.
» Entschuldigt, sollte das eine Grundsatzfrage sein.
»
» Gruß.
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