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Hochpass-Filter mit 3db Flankensteilheit (Elektronik)
» Hoffe du kannst meine Ausführungen nachvolziehen.
»
Doch, ich denke, das verstehe ich (zumal ich mal als Student einen ähnlichen
Generator gebaut habe, welcher aus der Umdrehung eines Benzinmotors die
"Kolbenwegfunkton" erzeugte. Über eine PLL wurden phasenstarr die Adressen
für ein EPROM erzeugt. Die Daten wurden Über einen DA-Wandler mit R2R-Netzwerk
als Spannung ausgegeben).
Meine Zusammenfassung:
Der "Magnetkopf" wird mit einem Sinus-Spannung betrieben, deren Frequenz per Faktor
aus der Umdrehung eines Motors gewonnen wird. Dazu wird eine PLL verwendet. Das
System erzeugt einen "Jitter"; so dass die Magnetkopffrequenz um einige Hz
vom Sollwert abweicht. Wegen der Impedanz des Magnetkopfs ändert sich der
Strom durch den Kopf und damit das "Ergebnis".
Meiner Meinung nach kann ein Filter für den Frequenzbereich bis 945Hz nicht
die Lösung sein. Der richtige Amplitudenverlauf lässt sich kaum herstellen,
und ausserdem hätte das Filter auch ein Zeitverhalten (kein "just in time").
Der erwähnte Inkrementalgeber sollte eine hohe mechanische Präzision haben
und möglichst viele Impulse pro Umdrehung abgeben. Dann wird der Teilerfaktor
für die PLL kleiner und das VCO-Tiefpassfilter kann günstiger dimensioniert werden.
Dadurch wird der Jitter kleiner.
Auf jeden Fall Frohe Ostern
Altgeselle
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