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XR 2206 und zwei Fragen zur Beschaltung (Elektronik)
Hallo,
in Elektor Dez. 1984 wird ein Bauvorschlag vorgestellt, der das Bestmögliche aus dem XR2206 Funktionsgenerator-IC herausholen soll.
Dazu habe ich zwei Fragen:
1.) Da das IC mit +/-8V vorsorgt wird, muss zum Wobbeln die Eingangsspannung im Bereich -5 V (niedrigste Frequenz) bis -8 V (höchste Frequenz) liegen. Um das auf den Masse bezogenen Pegel von 0 … +3 V zu bekommen, wird in dieser Schaltung ein OpAmp genutzt und Pin 10 als Referenzspannungsquelle herangezogen.
Frage: Wie stark darf man diesen Pin 10 belasten? Das Datenblatt schweigt sich dazu aus.
Ist es egal ob dort Strom hinein- oder herausfließt?
(Manche ICs mögen ja nur eins von beidem)
2.) Für minimalen Sinusklirr ist üblicherweise zwischen Pin 13 und 14 ein 500 Ohm Trimmer geschaltet. Lässt man den Trimmer weg (Schalter offen), wird eine Dreiecksspannung erzeugt.
Gibt es einen vernünftigen Grund den Schalter nicht als Schalter auszulegen, sondern dort stattdessen einen BS170 zu verwenden? Welche Vorteile bietet der FET? Kürzere Signalwege? Sonst noch einen?
Mikee
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