Forum
"Led Ball nachbauen ist es möglich, bitte helft mir (Elektronik)
» abelle mit einigen Daten - gibt ganz klar an, daß die Daten
» » bei 20mA gemessen wurden. Eine einfache PWM könnte z.B. auch über einen
» » Bypass verfügen - d. h. die 20mA oder eben der vorgegebene Strom fließen
» » grundsätzlich und per PWM wird das Tastverhältnis zwischen LED und
» Bypass
» » variiert. Es gibt ja viele Möglichkeiten, sowas zu lösen.
» » Für eine Parallelschaltung sollte man die vom Hersteller geforderte max.
» » Schwankung der Versogungsspannung kennen, möglichst auch ein U/I
» Diagramm,
» » so daß man z.B. die Schaltung absichern kann.
» » Grüsse
» » Hartwig
»
»
» Hallo,
» Das verstehe ich nicht grad garnicht.
»
» zu den Leds
» ich habe schon auf solche Leds 12 Volt angelegt und sie haben nach einer
» Stunde immer noch die Farbe gewechselt.
Hallo,
das kann durchaus sein - nämlich wenn die LEDs mit dem Chip dafür ausgelegt sind. Das kannst Du aber nur dem Datenblatt entnehmen. Ebensowenig wie ein Transistor dem anderen gleicht, sind auch LEDs nicht alle identisch.
In den Datenblättern findest Du normalerweise sogenannte Grenzwerte - die dürfen und nie Überschritten werden. Dafür gibt es keine Ausnahme!
Dann gibt es oft empfohlene Betriebswerte bzw. Betriebsbedingungen, bei denen die gegebenen Spezifikationen eingehalten werden. Diese Werte sollte man kennen und als Grundlage für Eigenbauten berücksichtigen. Probieren kann man etwas innerhalb der Grenzwerte und dazu muß man sie kennen. Keinesfalls kann man die Grenzwerte durch probieren ermitteln (weil das zum Fehlerfall führt - wenn ich die Belastung eines Balkens testen will, muß ich ihn bis zum Durchbrechen belasten. Du willst ja auch nicht in einem Haus wohnen, dessen Statik nicht bekannt ist (die Treppe hält, wir haben es probiert... leider war nicht vorgesehen, daß 2 leute eine Waschmaschine hochtragen....)
Wenn Du Dich ernsthaft mit der Elektronik befassen möchtest, solltest Du von Beginn an mit Datenblättern arbeiten. Erstens lernt man einiges dabei, zweitens vermeidet man Fehler die einem Zeit kosten oder zuweilen auch einmal ein teures Bauelement wegrauchen lassen. Wichtig ist, dass man auch in den Datenblättern auf das Kleingedruckte in den Fußnoten achtet - das kann zuweilen sehr hilfreich sein!
In den hier gezeigten Datenblättern für die Rainbow-LEDs sind deutliche Unterschiede zu sehen, obwohl beide LEDs normale "Zweibeiner" sind. Für einen Typ ist der Betrieb an 5V spezifiziert, für den anderen Typ wird vom Hersteller zwingend ein Vorwiderstand gefordert. Wahrscheinlich könnte man letztere LED auch bei 3,x V betreiben- es fragt sich nur, wie sicher das ist.
Grüsse
Hartwig
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