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UKW-Oszillator bricht zusammen (Elektronik)
Hallo Leute. Habe eine vermutlich ziemlich einfache Frage. Bin auch kein Profi, daher kann es sein, dass meine Fragen teilweise etwas unprofessionell wirken.
Also ich habe einen UKW Oszillator, der bei ca. 90 Mhz "rumschwingt". Es ist einer mit kapazitiver Dreipunktschaltung, also sowas wie Clapp- oder Collpitts wenn ich das richtig in Erinnerung hab.
Aus dem Schwingkreis wird die erzeugte HF ausgekoppelt und auf einen HF-Transistor in Emitterschaltung übergeben. Im Kollektorkreis wird das verstärkte Signal wieder entnommen. Der Kollektorwiderstand beträgt 900Ohm.
Vorher war die Schaltung so aufgebaut, dass der HF-Transistor nur als Stabilisator arbeitete (in Kollektorschaltung -> Keine Spannungsverstärkung). Das hat auch alles wunderbar funktioniert. JEtzt seitdem er in Emitterschaltung arbeitet bricht der gesamte Schwingkreis bei Anschluss einer zu langen Antenne (über ca. 60 - 70 cm) komplett zusammen.
Kann mir das einer erklären? Die Stromquelle liefert genug Suppe, ist ein 3A-Trafo. Die Schaltung zieht eh nur 20 - 30 mA.
Wiso kann der Schwingkreis überhaupt zusammenbrechen, wo aus ihm doch immer nur eine fixe Strommenge entnommen wird?
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