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Atmega8 - Betrieb im Freien; Energy Harvesting (Elektronik)
» Also mit deinem 'Energie Harvesting' komme ich nicht ganz klar. Ich suche
» nach einer Stromversorgung bei Netzausfall. Regensensor, Solarzelle? Ich
» sagte doch UNTER Dach! Keine Sonne, kein Regen und Wind kommt da auch kaum
» hin.
» Würde aber auch nichts nützen, wenn in einer windstiller Nacht bei
» Sternenhimmel das Netz ausfällt.
»
» Ich weis schon, du meinst es gut - ist aber keine Option für mich.
manchmal mache ich hierin meine Witzelchen.
Mir sprudeln dann einfach unsinnige Erfindungen aus dem Kopf; wie die Wahrsager bei Asterix.
Letzten Endes musst du entscheiden, was du brauchst.
Von mir kommen immer nur Vorschläge, welches das Themengebiet treffen, bzw. auch vom Umfeld dieses Gebiets.
Ich mache meine Entwicklungen oft recht flexibel, eben um im Endeffekt zu sparen, da ich gleiche Module in verschiedenen Projekten einsetze.
Energy Harvesting ist schon ein Thema, auch wenn du das
momentan augenscheinlich nicht brauchen würdest.
Lass mal deine Gedanken hierüber tanzen, dann wirst überrascht sein, wo man das überall bereits in Verwendung hat.
Ich weiß schon, dass du nur eine Netzausfallsicherung brauchst, die möglichst lange hält.
Wie lange hast denn an Gangreserve gerechnet? - einen Tag, zwei, eine Woche?? Weil du hier unten von 24 Std. sprichst.
»
» Ich habe mir einen StepUp-Regler (LT1615 - habe ich in der Bastelkiste)
» angesehen, der aus 3V (2032) 5V (für den Atmega8) macht. Bei den erwarteten
» 3,6mA Verbrauch komme ich mit überschlagener Rechnung auf gut 24 Stunden
» Netzausfallsicherung.
» Die StepUp-Lösung erscheint mir zur Zeit am naheliegensten. Ich muss die
» Schaltung aber erst mal aufbauen und Messen, wieviel Strom dabei
Was hältst von einem 9V Block-Akku und einem LDO von 1,5V, nur für den RTC.
Dann kommst "ewig" aus.
Geht sich der mechanisch im Häubchen aus?
» tatsächlich aus der Knopfzelle gezogen wird. Mit Theorie hab ich es nicht
» so - ich Messe mal lieber. Oder ich opfere eine 2032 und schau mal wie
» lange der Atmega8 damit läuft.
Wie ich schon sagte - der Mega8 braucht Zuviel Strom, aktiv.
Es gibt auch low-current µC's.
Ich verwende zB. die von Microchip.
Es gibt welche, die aktiv einige hdt µA brauchen, nicht einige mA.
Das ist schon ein ordentlicher Faktor.
Auch hier gibt's UhrenApplis, mit oder ohne RTC, einfach zum Abpausen.
Den Source kannst einfach vom Atmel auf PIC konvertieren, oder umgekehrt.
Die kochen alle mit dem selben Wasser.
Die Register sind halt anders handzuhaben, "na und", ist einfach zu konvertieren.
» Ich kann es ja anschl. Posten - falls Interesse besteht.
»
» Im weiteren könnte der Atmega8 die Knopfzellenspannung überwachen. Fällt
» die Spannung unter 3V, blinkt eine LED (oder ein Dezimalpunkt der
hier sollte nix mehr blinken, sondern ausgeschaltet sein, weil die Restenergie der RTC haben soll.
Akkuspannung überwachen, von mir aus, ok, wem's nützt?!...
» LED-Anzeige) und signalisiert, dass die Batterie gewechselt werden sollte.
» Die LED blinkt natürlich nur wenn das Netz da ist.
» Somit hätte ich schon wieder eine Aufgabe mehr für den Atmega8.
» Mal sehen, was da noch kommt
»
Ja, du hast super Überlegungen, bist am richtigen Kurs.
Gerade in diesem Sparefroh-Bereich, ist entweder ein Bauteil zuviel, oder einer zuwenig.
Das ist die verdammte Schere zwischen effektivem Sparen, oder Vollgas.
Dort, wo ich mich herumtummle, ist das genau das Gleiche.
Schau dir mal die PIC10 und PIC12, PIC16 Familien an.
www.microchip.com
Grüße
Gerald
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...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!"
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