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WinXP - Win7 - Win10 (Computertechnik)

verfasst von otti , D, 28.12.2015, 18:08 Uhr

» Man kann sich kurz fassen.
» Das letzte gut funktionierende, sinnvoll und skalierbar personalisierbare
» und konfigurierbare Windows, sofern es so etwas unter den massiven
» Beschränktheiten eines Windows überhaupt geben kann, war und ist Windows
» XP. Eine mit immer neuen Verspieltheiten aufwartende Benutzeroberfläche
» allein, wie sie nach Windows XP immer und immer wieder versucht wurde, ist
» und hat keinen Wert wenn man es rein pragmatisch und aufgabenbezogen
» betrachtet.
»
» Nur das Herumzeigen und Beeindrucken mit Klingeling und Buntiklicki von
» sozialen Freßkonkurrenten, denen man regelmäßig zeigen muß was man doch für
» eine moderne Gesinnung auslebt und wie toll man ist, ist für mich keine
» Rechtfertigung immer und immer wieder auf das gut geölte Karrussel der
» Eitelkeiten aufzuspringen.

Dem stimme ich teilweise zu.
»
» Bei mir laufen 80% unabdingbarer Geräte, Treiber, Programme, Tools unter
» Windows 10 überhaupt nicht oder derart eingeschränkt das man von
» Unbrauchbarkeit sprechen muß.

Ich bin wegen Unterrichts für Neueinsteiger auf WIN10 umgestiegen, da alle neuen Rechner damit ausgeliefert werden. Da muss man halt nachziehen.
Der Umstieg lief problemlos. Alle Programme laufen weiter (inkl. Homebanking, Navi-Konfiguration und Updating, sowie diversen anderen Programmen).

Es ist halt das alte MS-Millionenspiel, neues
» BS verlangt neue Hardware und neue Software und hat man alles beisammen
» kommt wieder ein neues BS und die Geldverbrennung geht in die nächste
» Runde.

Die Hardware entwickelt sich auch von selbst weiter oder läuft bei Dir noch ein 8086 mit 640 KB RAM und 20 MB Platte sowie einem 5 1/4" Laufwerk.
»
» Bei einem Gerät bin ich 2004 daraus ausgestiegen, es läuft seitdem
» ungestört und unkompromittiert mit einem Windows XP/SP1, neuerdings wird es
» als vermeindliches Kassensystem mit diversen Updates und AViren-Tabellen
» versorgt, und spielt mit allen von mir benötigten speziellen
» Softwarepaketen gut zusammen, ich muß also nie neue Programme kaufen oder
» auf diese verzichten, weil es sie inzwischen nicht mehr neu gibt, nur weil
» eine US-Firma mir wieder ein neues BS an die Backen hängen möchte. Alle
» "Elektriker" hier wissen selber wie dumm das ist wenn eine zur lieben
» Angewohnheit gewordene spezielle E-Software plötzlich nicht mehr läuft und
» eine Nachfolge-Software nicht vorhanden oder unnötig verschlimmbessert und
» verhunzt ist.

Das stimmt, aber die Technik bleibt halt nicht stehen. Die zu konfigurierenden Geräte oder Firmen müssen halt auch mithalten. Wenn ich ein Gerät mit serieller Schnittstelle habe und eine Konfigurationssoftware von 1998, dann muss man sich halt einen alten Rechner halten.

»
» Nichtsdestotrotz benutze ich auch Windows 7 und Windows 10, Sieben läuft
» weitgehend problemlos, bis auf die auch schon mangelhaften, weil aus
» Modegründen wegentwickelten Eingriffsmöglichkeiten unter der Haube und Zehn
» ist da noch eingeschränkter und herrschsüchtig, es entfernt mir
» mittlerweile sogar vorher gut integrierte Systemgeräte, deren Treiber, oder
» ersetzt sie gegen nicht funktionierende. Eigenmächtig und ohne Nachfrage.
» Ein leicht durchschaubarer, dummer Kaufzwang für immer neue Zubehörteile
» und Software.

Ja, wirklich begeistert bin ich auch nicht.

Aber wie gesagt:
Wer ein aktuelles Smartphone in der Hose trägt und/oder ein Facebookprofil sein eigen nennt, Yahoo, WhatsApp und/oder Cloudspeicher verwendet, der braucht sich um die Auswahl eine PC-Betriebssystems keine Gedanken zu machen.
Meine private Meinung!