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PME - BTU-Multimeter; erster Eindruck via der Bilder (Elektronik)

verfasst von geralds(R)  E-Mail, Wien, AT, 18.12.2015, 12:36 Uhr
(editiert von geralds am 18.12.2015 um 13:14)

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hi Wolfgang,

na das iss schon was.
In deinem Fall, ok,ok,ok.. ist das Multimeter mit dem AY-5-3510 und dem Anzeigentreiber 7447 gemacht.

Das Datenblatt, GI-Microelectronic (General Instruments).
ftp://ftp.eskimo.com/home/mzenier/AY-5-3507.pdf

... oder das ganze Datenbuch aus 1977 (22MB); auf Kapitel 9-12 ist der Käfer AY-5-3510.
http://www.wass.net/othermanuals/GI%20MicroElectronics%20Data%20Catalog%201977%20-%20Full.pdf

((ich hatte damals in den 80 mein erstes Videospiel mit den µProzessoren
aus der 1600er Serie. War recht interessant, wie sich dieser Computer zusammensetzte))

Auf der Logik-Platte sind recht unten einige ROMs für die
Bereichsumschaltung (mit u.A 4585, 4520, 4050, 4066..).
Unter dem ADC ist wohl ein Spannungswandler.
...

» » wurden.
» Aha, du weißt Bescheid. Nachdem das Referenz-PT100 i.O. ist, scheint das
» Problem an der Messung dieser Ref.-temperatur zu liegen oder an der
» Verrechnung dieser Temp. mit der Thermospannung
» Wichtig zu wissen wäre zunächst, welchen Bauteile (ggf. IC) dafür
» verantwortlich sind. Leider ist die Leitungsführung so unübersichtlich, daß
» diese Leitungen kaum verfolgbar sind und sind z.B. vom Schalterblock total
» verdeckt...
»

Der Messfühler-Verstärker wird mit den OPAMPS auf der Verstärker-Platine gemacht.
Fürs Erste denke ich auch mal an die IC-Sockeln.
Trim-Poti/Kondi-Stellungen,,,

Die Datenblätter der OPAMPs sind leicht im Web zu finden. Es sind Standardbauteile, zumindest für Industriebedingungen ausgewählte.

Hersteller: National (LM), RCA (CA), Motorola (MC), OP05 (PMI), Fairchild (µA);

PMI-Datenbuch: 22MB
http://bitsavers.informatik.uni-stuttgart.de/pdf/pmi/_dataBooks/1976_PMI_Linear_and_Data_Conversion_IC_Products.pdf


OP05:


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Auch kann ich mir eine auf die Zeit hin gewachsene Verschmutzung, "Vergilbung" der Teile (gesamtes Inneres), insbesonders des Tastenaggregates !!!
vorstellen.

Reinige mal das Gerät mit dem Kontaktspray, entfette es, die Buchsen säubern....
Sind Ablagerungen, entferne sie..
Überprüfe, tausche die Sockeln... die Kondis /Elkos...
Widerstände können altern, damit ihre Sollwerte verändern...

Überprüfe die Lötstellen, ob sie bereits gebrochen (kalte Lötstelle) sind.
Der Bauteildraht oxidiert dort drinnen unbemerkt, ungesehen.

Der Messverstärker sieht nach den üblichen aus, Messbrücke.

.... mal fürs Erste...

Grüße
Gerald
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...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"



Gesamter Thread:

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PME - BTU-Multimeter; erster Eindruck via der Bilder - geralds(R), 18.12.2015, 12:36