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Polizeijagd mit Kurzwelle... (Elektronik)
» » Wenn ich "Magisches Auge" lese, bin ich sogleich wieder in die Anfänge
» der
» » 1960er-Jahre zurückversetzt, als der Kollege Essig, 17 km luftlinieweit
» von
» » meinem Wohnort entfernt, anruft und am Telefon mitteilt: "Hallo, der
» » Empfang Deines UKW-Senders klappt bestens, das magische Auge ist voll
» » ausgesteuert!"
»
» So gut war ich nicht. Aber einen Mittelwellenstörsender hatten wir schon
» getestet. Mein Freund lauschte an Nachbars Laube, welchen Sender er hört.
» Kam zu mir in den Bastelkeller und ich stellte die Frequenz ein. Als der
» Nachbar einen anderen Sender suchte, folgten wir ihm. Beim dritten Sender
» tauchte er plötzlich im Sendestudio auf und hatte den Braten gerochen, wer
» da wohl dahinter steckte.
In den 1950er-Jahren arbeitete der Polizeifunk in Basel noch auf Kurzwelle, so etwa im 25-Meter Band, wenn ich mich noch recht erinnere. Da war noch alles unverschlüsselt. Und so hatte ich mal das Glück life eine Polizeijagd mit zu hören. Der "Gangster" wollte über die Grenze in Riehen nach Deutschland abhauen. Ob man ihn noch rechtzeitig erwischte, wurde über Funk leider nicht kommuniziert. In den Nachrichten im Radio und in den damaligen Tageszeitungen 'Basler Nachrichten' und 'National Zeitung' vernahm man nichts.
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Gruss
Thomas
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