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Grundsätzliche Frage zur Funktion von Elektronenröhren (Elektronik)
Ich stehe hier gerade auf der Leitung:
Nehmen wir eine Triode (zB 12AX7), und legen eine feste Anodenspannung an (Kathode auf Masse). Dazu eine kleine negative Vorspannung am Gitter. Nun beginnt ein Strom zu fließen den man aus dem Datenblatt ablesen (oder mit dem Röhrenmodell von Norman Koren berechnen) kann.
Schön und gut.
Nun verwende ich aber einen Widerstand an der Anode (Ausgangs- oder Lastwiderstand, Ra). Wenn ich die vorige Überlegung wieder durchspiele komme ich hier in eine "Schleife": Die Gittervorspannung lässt einen Strom durch Ra fließen, durch den Spannungsabfall verkleinert sich die Anodenspannung. Durch die kleinere Anodenspannung verursacht die Gittervorspannung einen kleineren Strom durch Ra, wodurch sich die Anodenspannung wiederum etwas vergrößert usw. usf.
Liege ich mit meiner Überlegung richtig? Wie schwingt sich denn dieses System ein?
danke und lg,
michael
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