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BD 317 NPN Transistor (Elektronik)
Als vor sehr vielen Jahren die Transistoren, Triacs oder Thyristoren die Marken 10, 30 oder gar 100 Ampere und noch sehr viel mehr "knackten" fragte ich mich auch wie das gehen soll. Man schaue sich die dicken Drähte der Verteilung von Netzstrom an.
Letztendlich wird der Strom immer durchgeleitet, auf die abzuführende Leistung kommts an. Ist der ohmsche Widerstand des Stückchen Drahts gering genug, kann er sehr dünn sein für große Stromstärken. Wird er durch wenige Milliwatt warm (P=U*I wobei U der Spannungsabfall über dem Stückchen Draht ist), muß diese Wärme weg. Kann sie das nicht, so übernimmt das Bauelement die Funktion einer überflinken Sicherung.
Die Anschlußdrähte oder die Leiterplatte mit den (fetten) Lötpunkten übernehmen, neben dem Kühlkörper, die "Abwärme" der Bauelementepins. Das kann unter Umständen soweit führen, das trotz ausreichendem Kühlkörper sich das Bauelement selbst auslötet, noch bevor der Hitzetod eintritt.
Übrigens darf man das Gehäuse (außer bei TO-3-Typen o.ä.) nicht mit Strom belegen, dafür sind die Pins des Bauelements da.
LG Sel
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