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Grobe Kühlkörperberechnung für Leistungs-LEDs "Powerbar" (Elektronik)
» Wenn
» schon basteln, dann würde ich eher ein zähes Maschinenfett aus dem
» Werkzeugkasten nehmen. Das ist temperatur- und alterungsstabil.
..Aber nicht so gut wärmeleitend - zumindest am Anfang..
WLP habe ich ja da, die Folie fehlt.
» A ihre Fläche in m*m.
Programmierst du zufällig nebenbei - oder warum vermeidest du "^2" ?
» Beispiel: d=0.1mm, A=2cm*2cm => Rth = 0.1E-3 / (20E-3 * 20E-3 * 0,35) = 0.7
» K/W.
»
» Das hört sich nicht ganz schlecht an, aber wenn d=0.2mm ist und A=1cm*1cm,
» dann kommst Du schon auf fast 6 K/W.
Ihr habt aber dicke Gefrierbeutel/Folien zuhause..
Also von der Idee eine 4cm^2-Platine mit einer 1cm^2-Folie zu koppeln nehme ich erstmal Abstand.
Um mal ein praxisnahes Beispiel anzubringen, gehe ich von
A = 2.2cm*2.2cm (evtl sogar noch mehr) aus. Etwas seitlichen Wärmetransport wird es auch geben.
Statt eines Faktors 2 der Schichtdicke, kannst du eher einen Faktor 1/2 für Gefrierbeutel nehmen, und einen Faktor 3/40 für Frischhaltefolie, denn die ist nur 7.5µm dick !!!
=>
Rth_gefrierb. = ~0.3 K/W
Rth_frischh. = ~0.044 K/W
Das sind Werte, die man oft vernachlässigen kann, würde ich mal behaupten, ohne mich dabei zu sehr aus dem Fenster zu lehnen..
» Das ist sicher die zuverlässigere und
» reproduzierbarere Methode.
Reproduzierbar aber nur, wenn man immer nachkauft..
Bis das dann da ist, solange will ich nicht warten, und wenn der Versand den eigentlichen Artikelwert großzügig übersteigt, hält mich das auch zurück..
Keine Frage, dass eine professionelle Lösung professioneller ist. Die eigentliche Frage ist (immer), ob es nötig ist. So wie ein maßlos überdimensionierter Kühlkörper übertrieben ist, auch wenn der sicher besser kühlt als ein kleinerer..
Und überhaupt: Die Dinger heißen doch schon "Gefrier"-Beutel und "Frischhalte"-Folie. Was kann es also besseres geben!?
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