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Filter - Schottky an bistabilen Relais (Elektronik)

verfasst von geralds(R)  E-Mail, Wien, AT, 10.07.2015, 20:12 Uhr

Hi Alle,

Ich tüftle gerade an einer Minischaltung mit PIC10F322
und einem bistabilen Relais.

Die Schaltung ist nur mal als erster Gedanke, also noch nicht fertig.



Mir geht es jetzt mal um diese Schottkys an der Relaisspule.
Das ist ein 5V single-coil latch, 100mW Ding, welches
bei 5V mit ca 20mA (etwas früher, 3,7V+) loslegt.
Meine Idee: zur Sicherheit des µC will ich eine Schottky-Bridge machen.
In der Simu allerdings, es gab soweit keine Probleme, zumeist zumindest, aber:::::
wenn ich die unteren Schottky abklemme, geht es besser.
Sollte ich nun zwei montieren, oder reicht die jeweils obere Diode?
Mein Gedanke, die oberen beiden reichen (aber flip-flop sah ich mal auch die unteren vor).
Ja, ok, der µC hat an den Pins jeweils Dioden bereits eingebaut, aber ich wollte noch mehr zur Sicherheit vorsehen.
Würde das ausreichen, oder was sagt ihr, was ich besser machen kann?

-> in Aktion ist ja in Ruhe immer LOW an beiden Port-Pins.
Nur wenn umgeschaltet wird /set//reset des Latch, wird jeweils ein High am betreffenden Pin für einige ms ausgegeben, danach ist wieder Ruhe; LOW.
Ergo, mein Gedanke mal, würden die oberen SD, oder gar keine SD reichen (sind ja innere Dioden da).
.....--

Zweites:
Die Emi-Filter an den Ein/Ausgängen der Rel-Kontakte und der µC Versorung:
Diese will ich einbauen. - Der Print selbst ist ganz klein vorgesehen, praktisch als IC-Sockel, das ist mein Gedanke.
Ich will was "universelleres" - einen Sockeladapter machen,
damit dieses Modulchen universeller verwendet werden kann.
Thema: -- Timer mit µC, viel Storm sparen, Timing dann mittels Poti einstellbar (am noch freien Pin4 soll ein Poti kommen.
Start/Stop mache ich am Reset-Pin mittels Mini-Schalter.
"Reset Zustand == Stop".

Es werden hauptsächlich ohmsche Lasten, bzw. Akkus an den Kontakten angelegt. - alles bewegt sich bei 5V.... also USB-Anschluss mäßig.
zB: eine Quelle lädt zwei Strom-Nuckler abwechselnd.
Die Kontakte können sowieso nicht mehr als 2A belastet werden, also alles ist klein.

bzw::: welche Vorschläge habt ihr noch? - EMI:: zusatzgedanke ist auch, indem ich Ferritperlen statt der kapazitiven Filter mache.
Diese Filter sind für 2A haben kap. mit 1µ/16V (Murata Suppressor, 805er Häubchen).

Zum Schutz des µC ist noch die 5,1V Zener.

Ich will Bauteile sparen, das heißt Akkustrom sparen.
Das heißt auch zu guter Letzt, ich will keine LEDs als Zustandsanzeigen verwenden (die SW weiß es dann durch Merker).

Vielen Dank vorab für Tips.

Grüße
Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"



Gesamter Thread:

Filter - Schottky an bistabilen Relais - geralds(R), 10.07.2015, 20:12 (Elektronik)
Filter - Schottky an bistabilen Relais - Altgeselle(R), 10.07.2015, 20:51
Filter - Schottky an bistabilen Relais - geralds(R), 10.07.2015, 21:29
Filter - Schottky an bistabilen Relais - Altgeselle(R), 10.07.2015, 22:40
Filter - Schottky an bistabilen Relais - geralds(R), 10.07.2015, 23:41