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Vorschlag - TPA6120A2, LME49600 (Elektronik)
Gerald Gerald..
Erde an Mondbasis:
"Könnt ihr auf Alpha Centauri noch ein paar von diesen High Output, High Frequency, High Performance, High-High-High Chips ordern die bei 0Volt schon 500Watt an hochohmige Kopfhörer senden?"
Mondbasis an Erde:
"Geht gerade nicht, die haben da oben alle Verstopfung!
Aber wir können FM-Direktsender mit 180MHz Bandbreite direkt ins Ohr liefern, zugehörige Drehko-Nase und Diskriminator-Ohrläppchen sind schon in Arbeit."
Sieht man sich dann die realen Daten und Lastkurven an, ich war so faul das nur beim ersten Link zu tun (LMEirgendwasfürshandy) dann muß man erkennen, daß die im Bauchladen aufgeführten Jenseits-gut-böse-Daten wie THD 0,000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000001% sich augenblicklich in Luft ufflösen, wenn man der IS ein wenig Leistung abverlangt. An 32Ohm ist dann schon bei 0,001W der THD+Noise an der 100% Verzerrungsgrenze angekommen. Nicht zuletzt dank der immerzu zu niedrigen Betriebsspannung, aus Scheiße Gold machen geht eben in der Technik niemals, man verschiebt dann immer nur die Defizite von einem auf den anderen Parameter. Was bei 22Vss an 2kOhm KH passiert möchte ich dann garnicht mehr wissen, da das ja auch nicht Vorgabemaßstab des TO ist.
In Praxi, damit da auch mal was real belegt ist und nicht bloß aus Datenblättern mühselig zusammengeklaubt - ich besitze so ein Handy mit zweifelsohne so einem (oder ähnlichen, die tun sich da alle nicht viel) Chip drinnen, außerdem noch einen UKW-Bandbreite-[früher nannte man das Walkman]mp3-Dings und meine Klang- und Pegelansprüche werden bei beiden übelst enttäuscht. Entweder ist es zu leise, oder es verzerrt zu früh, oder es fehlen die Bässe. Man kann jede Art von Fehlanpassung leicht auswählen und sogar ins Radio hinein senden damit, nur eines kann man damit nicht: an normalen Kopfhörern mit durchaus noch nicht sehr großen Impedanzen normal laut und normal vollklanglich gute Musik hören.
Deine Mühen beim Suchen in allen Ehren, aber ich glaube nicht an das Ei des Kolumbus. Die physikalischen Hauptmerkmale in dieser Anwendungsart sind: Leistung, Pegel, Impedanz und was sich wie zwangsläufig aus der Physik ergibt - (auf die Dauer hilft nur Power). 200mW an 8 ... min.300 Ohm muß jeder Verstärker aufbringen können wenn er Kopfhörer adäquat treiben soll. Das kann man schon mit einem einzelnen Transistor in Klase A Betrieb erreichen, aber nur wenn man ihn auch satt füttert (Ub nahe der Explosionsgrenze).
Aber macht mal, ich möchte keinen Spaß verderben und lese immer noch mit und würde mich auch freuen mal eine unkonventionelle Lösung zu sehen als am Ende immer auf die ollen Klumpen von Anno-Krück zurück zu kommen. Allerdings - Wasser und Feuer benutzt man ja auch immer noch das Gleiche wie in der Steinzeit.
» Das Andere musst halt umkonzeptionieren; zB. digi/analog Sektionen
» sorgfältig machen.
Mir schwant da nichts Gutes, der hier irgendwo abgebildete Stromlaufplan enthält jedenfalls ein paar Klopper, besonders bezüglich Massen, Stromversorgungsteil, Trennung Analog/Digital-Schaltungsteilen. Es geht nur langsam der Überblick flöten bei diesem sehr in die Breite gegangenen Thread (dank vielen überflüssigen und nicht zielführenden verkrüppelten Nebenarmen gleich ab Anfang an).
//Nachtrag: gerade muß ich mit einigermaßen Verwunderung sehen, das follow up´s über haupt nicht mehr wie welche aussehen sondern der Index einfach alle untereinander kleistert. Nicht sehr hilfreich für die Übersichlichkeit.
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Gruß Jogi - Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von Jedem.
Gesamter Thread:



















































