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Kopfhörer verstärker ganz einfach (Elektronik)
» Oh je. streitet doch bitte nicht.
»
Das ist kein Streiten. Jogi sagt halt was er denkt. Ist ja eigentlich auch ganz in Ordnung so, denn er hat mit seinen Ausführungen auch nicht so ganz Unrecht.
» » Ich lege eins dazu und sage das ein möglichst universeller KHV auch
» Modelle
» » mit 600 Ohm und 2000 Ohm (AKG und Sennheiser wie es sie noch zuhauf bei
» den
» » älteren Hörern gibt) aussteuern können muß.
»
» Mir ist klar, dass es so hochohmige KH gibt, aber die kann ich für meine
» Zwecke einfach meiden bzw einfach einen extra Verstärker nachschalten
» wenn so ein KH gefragt ist.
»
»
»
» » aber ein Bühnenmusiker im Konzertdonner will da
» » mindestens 120dB drauf haben, also bei AKG-Hörer um die 24V fester,
» » unverzerrter, nicht einbrechender oder klirrender Ausgangs-Spannung am
» » Hörer-Ausgang.
»
» Zunächstmal, ich bin selber Musiker (Saxophonist) und habe schon auf sehr
» großen Bühnen mit sehr lauten elektrifizierten Bands mit hoher
» Bühnenlautstärke gespielt. Ist kein Spaß. Das Gerät muss sich aber hier
» nicht beweisen.
»
» Gedacht ist das Gerät aber schon für's Studio. Es ist ein kleiner Mischer
» mit digitalem ADAT input (8 Kanäle), einen einfachen Mixer ohne
» Klangreglungsschnickschnack, nur laut und leise pro Kanal.
» Kopfhörer-Ausgang.
»
» Die typischen Studio-KH die als Monitore wärend der Aufnahme gedacht sind
» bewegen sich zwischen Zwischen 55 Ohm (AKG K271) und 80 Ohm (Beyerdynamic
» DT770 Pro). Vom DT770Pro gibt es aber auch eine 250Ohm Variante (die nicht
» unbedingt für's aufnehmen gedacht ist). Einige billige KH haben 32Ohm.
»
» Meine Aufnahmesituationen sind moderat laut. Ich nehme mit mit
» Profi-Musikern auf und die A) ihr Gehör behalten wollen und B) wissen wie
» sie auch leiser immernoch gut klingen (sogar die Gitarristen ). Außerdem
» reden wir sowieso über Jazz und angrenzende Genre und nicht über
» Rock/Metal.
Schade.
»
» » An TO, willst du wirklich instant - schnell - einfach aber so
» einigermaßen
» » gut und einigermaßen leistungsstark auch noch bei 250 Ohm in IC-Form
» haben,
» » dann schau dir mal den Kleinleistungs-OPAMP namens LM386 in der
» 18V-Version
» » an.
»
» Ich denke ich will hier schon eine einfache Baustein-Lösung. Ein
» leistungsfähiger KH-Verstärker ist ein anderes Projekt.
»
» Ich schaue mir den IC mal in Ruhe an.
»
» Ich habe mal mein Oszilloskop an den KH-Ausgang meines USB-Audio-Interfaces
» angehangen. Stellt sich heraus, dass es bei digitalem Vollausschlag gerade
» mal 4V peak-to-peak gibt. Für mich mit meinem 55Ohm AKG KH ist das schon so
» laut dass ich bei jeder Pegelspitze den Kopf einziehe.
»
» Ich will eigentlich nur nicht dass jemand mit seinem persönlichen 250Ohm
» DT770Pro zu mir kommt und es dann garnicht geht. Wenn es weniger pegel ist
» ... mein Gott.
Ach, nicht 'mein Gott', Andi reicht.
Wie kommst du eigentlich auf die 5 Volt Betriebsspannung? Geht nicht mehr? Vielleicht 9 oder gar 12 Volt? Wäre mit der IC-Auswahl etwas leichter und du könntest auch Jogis Vorschlag mit dem Widerstand in Reihe zum Hörer verwirklichen um auch tatsächlich einen 2000 Ohm mal anschließen zu können, bei nur geringem Lautstärkeunterschied zu niederohmigeren Hörern.
Noch etwas zu den beiden vorgeschlagenen ICs. Also ich habe für den TDA2822M nicht Google befragen brauchen. Anfang des Jahres hatte ich ein Gerät gebaut, das nur mit 3 Volt laufen sollte. Da hatte ich mir dieses IC ausgesucht. Es kann noch bis herunter zu 1,5 Volt arbeiten und es ist bei Reichelt erhältlich, zudem ist es mit unter 1€ auch recht günstig. Und ich glaube, das xy für das TDA7053A auch nicht unbedingt Google bemühen brauchte. Dieses IC wird auch oft verwendet und es ist auch für unter 1€ bei Reichelt zu bekommen. Allerdings braucht es mindestens 4,5 Volt Betriebsspannung und der Ruhestrom ist auch nicht grad niedrig mit 22mA. Wenn du dich zu etwas höherer Betriebsspannung entschließen könntest wären natürlich auch zwei LM386 denkbar.
Gruß Andi
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