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Unterspannungsabschaltung für die 12V-Dose im Auto (Elektronik)
Hi Matse,
ein Accu für Starterzwecke darf zwar auf derlei Werte entladen werden, man sollte sich aber nicht wundern, wenn das Teil deutlich früher das Zeitliche segnet.
Starterbatterien sind auf kurzzeitige, hohe Ströme ausgelegt nicht auf langsame Entladung bis 20%. Hierfür eignen sich zB Solaraccus o.ä. wesentlich besser.
Gruß
Ralf
»
» Neuere Autos schalten die 12V-Dosen ja nur noch bei Zündung ein und
» überwachen dabei per BCM die Bordnetzspannung und schalten dann bei
» Unterspannung die Dosen wieder aus um die Startfähigkeit zu behalten.
»
» Ich habe nun ein älteres Fahrzeugsystem ohne eine solche Bordnetzstruktur
» wo die 12V-Dose einfach über eine Sicherung auf Dauerplus Klemme 30 direkt
» an der Batterie hängt. Somit saugt ein Verbraucher, der keine
» Unterspannungsabschaltung hat, die Batterie leer bis sie tiefentladen ist.
» Das will ich verhindern. An der Struktur der Verbraucher kann ich nichts
» ändern.
»
» Es heißt, man soll Bleiakkus nicht unter 20% der Nennkapazität entladen,
» was einer Zellenspannung von ca. 1,8 V = 10,8 V über dem ganzen Akku
» entspricht.
»
» Ich will nun eine Schaltung bauen, die sagen wir bei 11 V die 12V-Dosen
» abschaltet und entweder bei Motorlauf oder 11,3 V Hysterese die 12V-Dosen
» wieder zuschaltet.
»
» Dazu ist die Frage, wie ich die Lastschaltung nun realisiere. Am besten
» sollte die Schaltung so keine Energie benötigen, um die Schaltfunktion
» aufrecht zu erhalten. Zum Messen können gerne ein paar nA fließen, aber ist
» die 12V-Dose an will ich nicht durch die Schaltung die Batterie entladen.
»
» Wie kann ich die Last nahezu verluststromfrei schalten? Da bleibt mir wohl
» nur ein bistabiles Relais, hm?
»
» Hat einer Schaltungsideen wie es auch mit Halbleitern gehen kann? Dann
» verliere ich aber immer über dem Schaltelement 0,7V, oder? Was ist mit
» einem Thyristor oder so etwas?
»
» Danke für Eure Ideen,
» Matse
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