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Update Lötstation, nun isse da, aber... (Elektronik)
» » » Magnastat! Und der Schalter lebt bei alltäglichem Gebrauch auch nur
» ein
» » bis
» » » zwei Jahre.
» »
» » Ich habe meine Weller Magnastat Lötstation 1990 gebraucht geschenkt
» » bekommen.
» » Die muss also schon viele Jahre auf dem Buckel haben. Beim Wechsel der
» » Lötspitze kam ein bisschen sandiger Staub heraus. Aber der Schalter
» » schaltet unentwegt. Der Lötkolben wird bei mir fast täglich genutzt.
» »
» » Ich habe eine gebrauchte Weller Magnastat Lötstation 1990 geschenkt
» » bekommen.
» » Da war die schon einige Jahre in gebrauch.
» » Die muss also schon viele Jahre auf dem Buckel haben. Beim Wechsel der
» » Lötspitze, kam ein bisschen sandiger Staub heraus. Aber der Schalter
» » schaltet unentwegt. Der Lötkolben wird bei mir fast täglich genutzt.
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» »
»
» Du hast also zwei Magnastat geschenkt bekommen? Schnüff, ich nur eine, aber
» dafür so 'ne elektronisch geregelte WECP heisst die glaub ich, hab jetzt
» keine Lust nachzugucken. Die 24V vom Trafo liegen bei mir an zwei Buchsen,
» an die ich nach Bedarf noch ein (richtiges) Magnastat Handstück anstöpsele.
» Den Trafo juckt das nicht. Die arbeiten problemlos beide zusammen daran.
»
» Vielleicht interessiert es jemanden... Auf das Handstück mit dem
» Magnetschalter ist mir mal ein Stapel Neodym-Magnete gefallen.
» Selbstverständlich genau dort wo der Magnet des Magnetschalters sitzt.
» Hinterher war nix mehr mit magnastatieren. Weil ich immer so den Drang habe
» auch scheinbar unmögliches einem Reparaturversuch zu unterziehen ehe ich
» was wegwerfe habe ich den Magnetschalter ausgebaut, wobei unzweifelhaft
» festzustellen war, das da kein Magnetismus mehr vorhanden war. Ich habe
» dann das Metallröhrchen in dem der Magnet arbeitet aufgesägt um ihn
» vielleicht durch einen anderen zu ersetzen. Das allerdings wäre mir wohl
» nicht gelungen, weil ich nicht feststellen konnte wie er an dem Stahldraht
» befestigt war, der am anderen Ende den Kontakt betätigt, deshalb kam ich
» auf die Idee ihn einfach "aufzumagnetisieren". Zu dem Zweck habe ich einen
» 400µF Elko aus einem (ur-)alten Blitzgerät über eine Spannungsverdoppelung
» mit ca. 380 Volt über einen Widerstand aufgeladen. Mehr ging nicht, weil
» ich keine Lust hatte den Elko erst zu formieren. Er stammt bestimmt
» irgendwo aus den 50er Jahren und lag wohl einige Jahrzehnte beim
» Vorbesitzer untätig herum und hat somit einen ziemlichen Leckstrom. Mit
» einem "fetten" Thyristor wurde der Elkos dann über eine Spule mit ca. 150
» Wdg. 0,8mm CuL entladen. Der Magnet passte ziemlich genau ins Innere der
» Spule und nach der Prozedur war er wieder magnetisch. Alles wieder
» zusammengefrickelt und der Lötkolben läuft jetzt seit ca. 5 Jahren mit
» diesem reparierten Magnetschalter. Jedes Klicken des Magnetschalters
» "erfüllet mich mit großer Freude und lässt mich frohlocken, das der
» menschliche Geist doch einem solchen dösigen Magnetschalter so haushoch
» überlegen ist" hähähäää.....
»
» Gruß Andi
Nee, ich habe nur einen solchen Lötkolben.
Aber deine Geschichte gefällt mir!
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