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Linearisierunswiderstand einer KTY10 verstärkerschaltung (Schaltungstechnik)
» » » » » » » » brauche ich zu wissen was ist der Linearisierung-widerstand
» » der
» » » » » » » Schaltung.
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» » »
» » » hallo zusammen hier ist die Schalung der Messbereich ist von 0 bis
» 50°C
» » die
» » » Spannung am Ausgang, hatte icfalsch geschrieben ist 125mv
» » » schöner abend an euch
» »
» » Hallo carter88,
» » Deine Frage hat es in sich. einen "Linearisierung-widerstand" als
» solchen
» » hat die Schaltung nicht. R6 in Verbindung mit R1 und R2 stellt dem PTC
» eine
» » Belastung entgegen, die der Parabel der Kennlinie des PTC etwas entgegen
» » wirkt.
» » Ist der PTC Hochohmig angeschlossen, ist die U-T Kennlinie auch
» » Parabelförmig, niederohmig angeschlossen kehrt sich die Kurvenform um.
» » Wobei der "Anschlußwiederstand" des PTC (somit der
» » "Linearisierung-widerstand") eine Parallelschaltung von R6 mit (R3+R1)
» » bedeutet.
» » Wie man die beste Annäherung nun errechnet anhand der Werksangaben vom
» » Hersteller ist mir nicht klar. hier könnte man eine Tabellenkalkulation
» » einsetzen.
» » Eckwerte:
» » 0 Grad: 1630 Ohm
» » 25 Grad 2000 Ohm
» » 50 Grad 2418 Ohm
» » (788 Ohm Diff.)
» » Auf diesem Weg komme ich auf einen erforderlichen Widerstand von 4444
» Ohm,
» » der ja noch auf R6, R3& R1 zu verteilen wäre.
» »
» » Georg
»
»
»
» Das heißt 4444=R6*(R3+R1)/ R6+(R3+R1) muss dann R3, R6 und R1 entsprechen
» frei wählen ?
genau. natürlich müssen r1 & r3 so abgestimmt werden, das am Ende auch die gewünschte Spannung herauskommt. Diese ist wiederum von r8, r9, r7 abhängig.
ich versuch mal zu rechnen:
Teilen wir 4444 auf zwei Zweige auf, dann hätte jeder zweig 8888 Ohm, nehmen wir für r1 und r3 4444 und für r6 8888.
Bei 5 Volt würden sich für U r2 (0 Grad 1630 Ohm)
5V/(8888+1/(1/8888+1/1630))*(1/(1/8888+1/1630))
0,6708V ergeben.
(Parallelwiederstand durch Addition der Kehrwerte errechnet)
50 Grad:
5V/(8888+1/(1/8888+1/2418))*(1/(1/8888+1/2418))
0,8809V
Ur3 ist jeweils die Hälfte, da die Spannung durch r1..r3 aufgeteilt wird
Ur3 0Grad: 0,3354V
Ur3 50 Grad 0,4405
Dieses muss nun durch r8,r9,r7 auf 0 bis 125mv gebracht werden.
Der Verstärkungsfaktor muss also bei 0,125/(0,4405-0,3354) 1,189 liegen, und eine Spannung von 0,3354V muss subtrahiert werden.
Um das zu erreichen lege ich erst einmal r8 willkürlich fest: 1000 Ohm
Der Verstärkungsfaktor muss mit r7 und r9 parallel festgelegt werden, diese müssen parallel zusammen 1000/0,189=5291Ohm haben.(0,189= 1,189-1 wegen der Schaltung im OP die mindestens V=1 ist)
Jetzt noch den Offset:
ich muss also am negativen Eingang jene 0,3354V haben, wenn am Ausgang0V sind. Also geht hier durch r8 0,3354V / 1000Ohm= 0,3354mA
und nun werde ich abstrakt (mir fällt nichts besseres ein), und betrachte den Spannungsteiler r7 r9 als Spannungsquelle mit Innenwiderstand (der ja 5291 Ohm ist):
U0=0,3354V+5291Ohm * 0,3354mA = 2,11V
somit wird r7 5291*5/2,11= 12540 Ohm
und r9 5291*5/(5-2,11)= 9153 Ohm
Ich habe das ganze mal nachgerechnet:
http://www.nxp.com/documents/other/SC17_GENERAL_TEMP_1996_3.pdf seite 9 enthält die Berechnungsformel für den Linearisierungswiderstand. (das was ich mit Excel angenähert habe) dort errechnet sich 4444,166 Ohm
ich setze mal willkürlich einen Messstrom von 0,388 mA.
Auf der selben Seite steht die Berechnung für Rs (das ist Dein r6):
5/(0,000388*(2000/4444+1)) =8887 Ohm
und die Berechnung für Rp (Dein r1+r3):
rp=1/(1/rl-1/rs)
1/(1/4444-1/8887)=8889 Ohm.
Stimmt also bis hierher, hoffentlich habe ich den Rest richtig gerechnet, musst mal nachrechnen.
Man kann die Schaltung auch mit anderen widerstandswerten zum laufen bringen, aber die 4444 muss drin sein, wenn es bei 50 und 0 grad stimmen soll.
Gruss
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