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"Berührungsschalter" (Schaltungstechnik)
Hallo Steffen,
das wäre ein anderer Vorschlag - einfach und zuverlässig. Allerdings hatte ich das in meinem Projekt auch schon erwogen. Ich habe mir dann die Applikationshinweise von Motorola/Freescale zu deren Drucksensoren in Haushaltsgeräten angesehen - dort wird deutlich darauf hingewiesen, dass ein direkter Kontakt mit wässrigen Medien zu vermeiden ist (Dichtung Edelstahl/Silikon)!. In Waschmaschinen sind derartige Sensoren auch immer über dem max. Laugenpegel verbaut. Es gibt dann entsprechende Sensoren die zum Eintauchen geeignet sind - aber zu "Industriepreisen" also im k€-Bereich. Und so kam ich schließlich wieder zu der Lösung mit dem Tauchrohr, angeschlossen per Schlauch. Hier in der Gegend wird übrigens der Pegelstand eines kleinen Flusses genau so überwacht: Am Ufer steht eine Messhütte, sonst sieht man nichts. Unterirdisch liegt ein Schlauch, dessen Ende per Gewicht am Grund des Gewässers gehalten wird. Dort perlt permanent sehr wenig Luft aus, die in der Hütte per Membranpumpe in den Schlauch gedrückt wird. Der Druck an der Punpe ist dann Proportional dem Pegelstand (dabei muss natürlich der Luftdurchsatz so gering sein, dass der Schlauchwiderstand keine Rolle spielt!).
Grüsse
Hartwig
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