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Phase an der Steckdose - leider "passiert" (Elektronik)
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» Wenn es in der EU wirklich diebezüglich keine festgelegte Norm gibt, muss
» ich mich gelegentlich mal in Ruhe überlegen, ob ich mich wundern soll oder
» nicht...
Ist leider "passiert" und wirklich suboptimal. Das "Ding" ist einfach zu alt.
Albert Büttner, Gründer der „Bayerische Elektrozubehör GmbH“ in Lauf (heute ABL-Sursum Bayerische Elektrozubehör GmbH und Co. KG), erhielt 1926 das Patent für die Realisierung des SCHUKO-Systems. Die ursprüngliche Idee einer beim Steckvorgang berührungssicheren Verbindung mit integriertem voreilenden Schutzkontakt geht auf Werner von Siemens zurück.
Quelle:
https://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20120310060255AApHAMu
Als das Schuko-System nach dem Ersten Weltkrieg eingeführt wurde, spielte die Polung der beiden stromführenden Leiter für die Sicherheit noch keine Rolle: Damals war es noch nicht üblich, einen der Leiter zu erden. Bei der damaligen Anschlusstechnik (Drehstrom 3*127V) lag an beiden stromführenden Leitern eine gleich hohe Spannung gegenüber Erde an, und es war daher nicht sinnvoll, zwischen den beiden Leitern zu unterscheiden.
Alle neueren Steckernormen, wie etwa das 1947 eingeführte britische System (Stecker-Typ G) oder das 1986 als weltweit einheitliche Lösung vorgeschlagene IEC-60906-1-System, sind verpolungssicher konstruiert.
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schuko
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