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Magnet mit Spule & AC drehen (AC-Motor) - Problem! (Elektronik)
» » Ja vielen Dank für die vielen Antworten!
» »
» » ... ich dachte mir schon, dass es nicht so einfach ist!
» »
» » Und ja, wenn ich DC anlegen, dreht er sich 180° ...
» » und dann dreht er sich aber weiter, aufgrund der
» » Schwungmasse, nun dachte ich, wenn hier jetzt die
» » Pole vertauscht wären, dreht er sich wieder 180°,usw.
» »
» » ... warum also nicht eine AC-Spannung anlegen & den
» » Magneten per Bohrmaschine hochdrehen, sodass er sich
» » irgendwann mal bei der richtigen Frequenz/Drehzahl
» » einpendelt??
» »
» » Aber ich verstehe nicht ganz, warum das nicht
» » funktioniert? ... das Magnetfeld wechselt ja mit
» » 50Hz konstant, so wird immer ein Pol des Magneten,
» » eine gewisse zeit lange angezogen???
» »
» » => im Anhang das Bildchen (das Gelbe ist die Spule)
» »
» »
»
» ja sowas habe ich in meiner Kindheit und jugend auch mal gebastelt, es
» bewegt sich ein bischen, aber eben nur ein bischen. Deine chose
» funktioniert, wenn Du genau weißt, wo die Pole des drehmagneten sind,
» wieviele pole er hat, dann mußt Du das Trägheitsmoment berechnen, das
» dieser magnetische Drehkörper hat, dann muß die magnetische permeabilität
» der Anordnung bestimmt werden bzw. der magnetische Flußbzw. muß analysiert
» werden, wie die Feldverteilung ist, dann muß man die Reonanzfrequenz dieses
» Systems berechnen, und dann wird die Spule an eine Spannung angeschlossen,
» die in etwa diese Resonanzfrequenz hat, sodass der magnetrotor IMMER zum
» richtigen Zeitpunkt angeschubst wird. Alles klar? So funktioniert grob die
» magnetresonanztomographie... aber ich wüßte jetzt auch nicht im Detail, wo
» ich da anfangen soll...
Auweia, da braucht man jetzt aber ganz viel Phantasie um eine Analogie zur Präzession des Kernspins von Wasserstoffatömkes zu erkennen. Außerdem werden die statisch und phasenresonant gleichzeitig angeregt. Das wäre bei diesem ähh..., Motor eher kontraproduktiv.
Aber funktionieren müsste es, das der Magnet sich dreht. Ich habe diesen Versuch mal mit einem Fahrraddynamo gemacht. An einen Trafo angeschlossen und mit der Hand angeworfen. Wenn man so einigermaßen die passende Drehzahl erwischte drehte sich der Dynamo. Aber bei geringster Belastung blieb er schlagartig stehen und brummte und vibrierte nur noch. Bei so einem Dynamo ist das Anwerfen aber nicht so schwierig, denn der hat einen 6- oder sogar 8-schenkeligen Magneten und somit ist die Drehzahl geringer. Nach einigen Versuchen gelang es jedesmal ihn zur Drehbewegung zu ermuntern.
Gruß Andi
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