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Abwärtswandler und IF (Elektronik)
» Sorry, ich habe Abwärtsmischer gemeint. Warum ist 0Hz nicht bevorzugt?
»
» Campus
»
»
» » » Servus,
» » »
» » » man merkt, viele Abwärtswandler setzen RF-Signale nicht auf 0 Hz
» sondern
» » » auf eine IF wie z.B. 400 MH217.81.95.227z um. Ist das vom Vorteil?
» Muss
» » das Signal mit
» » » DSP weiter auf 0 Hz umgesetzt werden um überhaupt bearbeiten zu
» können?
» » »
» » » Campus
» »
» » "Abwärtswandler"? Meinst du nicht, das der Begriff "Mischer" in diesem
» » Falle vielleicht passender wäre?
» »
» » http://de.wikipedia.org/wiki/Mischer_(Elektronik)#Funktionsprinzip
» »
» » Gruß Andi
» »
» » 217.81.95.xxx
Wenn das RF-Signal ein amplitudenmoduliertes Signal ist, dann ist es mit dem
Direktmischer möglich. Dazu benötigt man einen sehr frequenzkonstanten Hilfsträger
( Oszillatorsignal), der die RF auf 0 Hz herunter mischt.
Jede Frequenzabweichung des Oszillatorsignals ergibt eine Interferenz,
die das Nutzsignal stört.
Mit dem Superheterodyn-Prinzip (Überlagerungsempfänger) kann man
1. Eine bessere Frequenzabstimmung erhalten
2. bessere Demodulation des Nutzsignals erreichen. Modulationsarten wie AM FM u.s.w.
3. bessere Trennschärfe erreichen, um das eigene RF-Signal aus den
Störungen besser herausfiltern zu können.
Nur Bastler verwenden das Direktmisch-Verfahren, weil der Aufwand
bei starken amplitudenmodulierten Signalen verhältnismäßig gering ist.
Mehr Info im Web --> "Direktmischer"
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