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Nachlauf-Licht (Schaltungstechnik)
Moin,
die ganze Schaltung ist ein einziges "geiz-ist-geil-Gebastel". Sorry, dass ich das jetzt so drastisch ausdrücke.
Das Netzteil ist ein stinknormales 12V-Netzteil um solche LEDs zu speisen die mit Hilfe von Vorwiderständen etc pp für 12V spezifiziert sind.
Das was der Einreicher hier versucht ist Vergewaltigung der Elektronik.
Die LEDs sind so in Gruppen zu schalten, dass die minimale Versorgungsspannung für den "Normalbetrieb" höher ist als die Summe der Nennspannungen der in Reihe geschalteten LEDs.
Als strombegrenzendes Element kann ein berechneter Vorwiderstand verwendet werden. Das bedingt zwar einen etwas schlechteren Wirkungsgrad der Anordnung - aber die Schaltung wird hierdurch einigermaßen fachlich richtig.
Von diesen, für 12V berechneten Reihenschatungen können dann mehrere parallel geschaltet werden.
Diese können dann wie gehabt wahlweise an den Trafo und/oder die Elkobatterie gelegt werden.
Je krasser die Anforderungen an eine derartige Schaltung sein sollen, desto höher muss in der Regel Aufwand getrieben werden. Solltest Du das aber minimalistisch UND fachlich richtig hinbekommen würde ich Dir raten, Dich bei einem namhaften Elektronikkonzern als Entwickler zu bewerben *ironie OFF*
Im Ernst: als Anfänger neigt man dazu alles so einfach als möglich machen zu wollen und hierbei spezifische Probleme mit einem Handstreich aus der Welt räumen zu wollen. Typisches Beispiel sind die Schlüsselanhänger mit LED und einer CR2032. Das hier der Ri der Batterie die Strombegrenzung übernimmt liegt auf der Hand - ist aber Anfängern nicht plausibel. Die sagen immer: die Batterie liefert ja nur 3V - die LED braucht 3,3V also alles ok. DAS wiederum zeigt, das derjenige NULL Ahnung von Kennlinien und Halbleiterbauelementen hat.
Gruß und schönen Sonntag
Ralf
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