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Ach Leute, seid doch nicht so unprofessionell.. (Elektronik)
Hallo,
ich habe seit seit Jahren >10 Jahren 7 Rauchmelder bei mir im Einsatz, allerdings nicht vernetzt (was für den Personenschutz in den meisten Fällen (abgesehen von abgeschnittenen Fluchtwegen) reicht). Rauchmelder sprechen i. A. (Privathaushalt!) deutlich eher an wie Temperaturmelder. In einem Privathaushalt, wo normalerweise mit keiner Rauchentwicklung zu rechnen ist, ist das OK. Ich hatte bisher 2 Situationen, bei den die Brandmelder auf Rauch ansprachen, in beiden Fällen sehr rechtzeitig bevor nennenswerter Sachschaden entstand. Wenn aber bei einem Schwelbrand die Raumtemperatur ansteigt, dann ist es defintiv zu spät! Temperaturmelder sind also ganz gezielt einzusetzen. Eher wäre ein CO-Alarm sinnvoll (auch an Gassensoren denken, sofern zutreffend).
Nur im Keller habe ich seit 2 Jahren ein funkvernetztes System, Rauchmelder kombiniert mit Feuchtigkeitsmeldern. Einen "Fehlalarm" hatte ich beim Feuchtigkeitsmelder - beim Überprüfen fand ich an einem Sensor eine Eidechse, das hat ihr das Leben gerettet.
Die Vernetzung halte ich für praktisch - aber sie ist (meistens) nicht elementar wichtig. So gesehen ist Funk schon eine Alternative. Wenn eine Verkabelung einfach machbar ist, wäre das meine Wahl. Aber ganz neu verkabeln? wozu?
Man sollte nicht nur Bürokratie vermeiden, auch "Technokratie" führt zu identischen Auswüchsen!
Grüsse
Hartwig
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