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Schutzerdung (Elektronik)
Gegenfrage die sich
» stellt: weshalb wird bei einem Schaltschrank, die Tür, die Seitenteile, die
» Montageplatte mit einem Querschnitt geerdet der größer als der der
» Zuleitung ist.
Weil bewegliche Zuleitungen in die Türe für sich ein Risiko darstellen.
Ich kenne aber auch genügend Schränke wo in der Türe keine Einbauten sind und trotzdem wird die Türe geerdet - macht wenig Sinn.
Sind in der Türe nur Einbauten mit Steuerspannung galvanisch getrennt - Erdung sinnlos
Seitenteileerdung = siehe Türe
Anders sieht es aus Sicht der EMV aus. Das ist beim Bühnenventilator ja kein Thema - da ist die Impedanz und damit der Querschnitt wohl ein Thema.
» UND, weshalb schreibt zB der Hersteller eines Wechselrichters vor, dass der
» PE doppelt gelegt werden muss und im Falle einer Festinstallation sogar in
» min 10qmm - obwohl die Zuleitung nur in 1,5qmm (mit entsprechender
» Absicherung - bei kleinen Wechselrichtern sogar deutlich unter 16A je
» Phase) ausgeführt ist?
EMV - und beim Wechselrichter oder FU echt ein Thema
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» Ich möchte definitiv die Kirche im Dorf lassen - aber der nötigen
» Sicherheit genüge tun - mit entsprechenden Begründungen argumentieren
» können wenn ich mehr Sicherheit fordere als die von den Kollegen
» installierte.
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» Leider sind die meisten Kollegen auf dem Stand ihrer Ausbildung vor 20
» Jahren und keiner ist sich a) der Probleme an die Sicherheit und b) der
» modernen Anforderungen (EMV RoHS...) bewusst. Maschinenrichtlinie - ick hör
» Dir trapsen.
Nun da wäre der allererste Schritt die Risikoanalyse und erst später die Elektrotechnik.
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» » Wozu soll der PE aus der Hartingbuchse einen höheren Querschnitt als das
» » Anspeisekabel haben? 1,5mm aus mechanischer Überlegung - aber das wird
» die
» » Zuleitung auch haben.
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» Ist diese Art der Erdung überhaupt zulässig und sinnvoll? Oder wäre eine
» andere Lösung anzustreben? Oder reicht sie gar tatsächlich aus?
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» Gruß
» Ralf
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