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Leuchtdiode als Netzkontrolle (Elektronik)

verfasst von cmyk61 , Edenkoben, Rheinland Pfalz, 09.09.2014, 15:34 Uhr
(editiert von cmyk61 am 09.09.2014 um 15:35)

Hallo,

so gerne Du das hören würdest: es ist nicht zulässig eine LED an 230V zu betreiben ohne entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

Das Gehäuse einer LED ist IMHO nicht für eine Bemessungsspannung von 230V (ca 300V Spitze) ausgelegt.
Vorwiderstände sind zu splitten damit im Falle eines Überschlags in einem der Widerstände nicht die ganze Spannung an der LED anliegen kann.
DAS wiederum hätte aber zur Folge, dass ein RCD nicht ansprechen würde - auch im Fehlerfall. Eine gefährliche Berührungsspannung könnte an den LED-Anschlüssen anliegen falls diese von vorne zugängig wären. Auch muss die Schutzklasse gewährleistet werden. Übliche LEDs mit popeligen Fassungen lassen sich ziemlich leicht nach hinten drücken. Damit ist die Schutzklasse weg.

Keine industrielle Anwendung verwendet eine LED in der gewünschten Weise. Die wissen warum! Allenfalls eine LED mit entsprechender Beschaltung darf als Beleuchtung für einen Leuchtmelder dienen. Hier wird das Leuchtmittel mittels transparenter Abdeckkappe geschützt (zB eingeklebte Kalotte)

http://www.automation24.de/bedienen-und-beobachten/led-element-eaton-216563-m22-led230-w-i77-1069-0.htm?refID=adwords_shopping_DE&gclid=Cj0KEQjwyrqgBRDepamt-LWA2oABEiQAV7nwwObInYL2a21CIdsR41qDZKOTUT6-UABYZOtTVPHoi6saAjBx8P8HAQ

Suchbegriff: LED Klöckner Möller

Gruß
Ralf

» Hallo,
»
» Entwarnung an alle!
» Ich war inzwischen bei Conrad und habe diese Diode geholt.
» (die Frau an der Kasse hat mich ganz komisch angeguckt, weil ich nur dieses
» Teil zu bezahlen hatte)
» Aber egal. Die kleine Leuchtdiode gibt Licht ab. Nicht viel, aber man sieht
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»
» Weshalb ist das ein Sammlergerät? Ich glaube ihr habt mich falsch
» verstanden.
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» so.
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» Danke noch mal für die Antworten
» Peter