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Mini MDO von ELV/ Spielkram vs. Spielzeug (Elektronik)
Huch, Schwanzvergleich nicht nach Länge sondern nach Alter?
Über das was mit meinem Krempel wird, habe ich mir bis Mitte 80 auch noch Gedanken gemacht und so einiges mit warmer Hand abgegeben;
Radiosammlung - ffft;
Tonbandsammlung - ffft;
Kamerasammlung - ffft;
Briefmarken, Münzen, Gedöns - ffft.
Ich habe nur noch das was ich noch benutze und ein bisschen was in Reserve.
Ansprüche vergangener Zeiten aus professioneller Nutzung haben für mich auch keinerlei Aussagekraft mehr, es geht nur noch um Privatbedarf. Was nutzte mir ein Speicheroskar für 30.000 Märker (wir arbeiteten damals mit HP und vom Feinsten), weil das Budget und der Forschungsanspruch es hergaben, es gab auch noch etwas mehr her, Geräte für eine halbe Million waren auch keine Seltenheit bei uns.
Aber das schließt sich schon der Kreis zu meinen ersten Worten hier.
HDT hat nicht danach gefragt wer in seiner Firma den teuersten Scheiß benutzen darf/durfte, oder wer sogar zu Hause nicht abschalten kann und kein Augenmaß für die Abwägung zwischen Privatbedarf und Profibedarf besitzt, deshalb vielleicht bald den plötzlichen Herztod sterben muß wenn er so weiter macht, sondern ob dieses verlinkte Gerät einem Amateuranspruch - wie auch immer der aussehen mag - Genüge tut.
Langer Rede kurzer Sinn.
Solange es keiner hohen Empfindlichkeit bedarf, keine Frequenzen oberhalb der Langwelle verarbeitet werden sollen und keine Panzer darauf Pirouetten drehen sollen, wird es wohl für Amateuransprüche ein bisschen über den Niederfrequenzbereich hinaus aber noch unterhalb des Bedarfs eines Funkamateurs genügen.
Mehr kann ich dazu auch nicht sagen, sowas wie - davon sind mir schon 10 Stück explodiert und haben das ganze Stadtviertel ausgelöscht - habe ich auch hier nicht dazu gelesen.
Und zu den Schnäppchen, da leben wir in einer von oben bis unten vollgeschissenen Zeit.
Nicht zuletzt aufgrund von solchen Halsabschneider-Institutionen wie Ih-brei. Das befördert die niedersten Instinkte der Abzocker und Betrüger und züchtet förmlich immer neue heran. Die Schnäppchenzeiten (antizyklisch) das waren noch die Siebziger, was heute Standard ist war damals die Ausnahme. Damals mußte alles immer nue und wer sich anders verhielt war ein Lumpensammler und wurde reichlich mit Wohlstandsmüll für Lau überschüttet. Für den kaputten und dennoch heute wie Gold gehandelten Abfall von besagtem Auktionshaus auch noch Geld zu verlangen wäre damals noch undenkbar gewesen und hätte zu Klassenkeile geführt. Aber heute als Schnäppchensucher ist man eben nicht mehr Antizyklisch sondern im Mainstream, in der Masse der Lemminge, und da geht man bekanntlich als Individuum unter. Es gibt also keine Schnäppchen mehr, es ist wie zu Großmutters Zeiten, wo es hieß - wir sind nicht reich genug um es uns erlauben uzu können, billig einzukaufen.
Billig ist auch dieses Gerät nicht, wie manche vermuten. Es ist preiswert, den Preis plus Gewinn wert und nicht mehr und nicht weniger.
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Gruß Jogi - Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von Jedem.
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