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Vorschlag - 4093 und 4538 (Elektronik)
Habe ich hier bereits regelmäßig vorgestellt:
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=187502&page=0&category=all&order=last_answer
Diese Schaltung ist zwar die andere Seite von deinem OPK.
Aber darum geht's.
Ein Low-aktiver Eingang steuert an, läuft durch das RS-FF
mit Schmitt, diese hat noch den Punkt,
dass es Reset-Vorzug hat - hier: low geht rein, low kommt raus.
Das triggert das Mono-Flop, welches auf die Zeiten gestellt werden kann.
Einfach den Elko verkleinern/-größern.
Hier im Beispiel hast so 600ms.
Hier ist halt der /Q Ausgang (low-aktiv am Ausgang für die Folgeschaltung)
für weitere Zwecke verwendet worden.
Du kannst natürlich auch Q verwenden, allerdings sonst die Schaltung mit dieser Rückführung lassen (Pin 7 zu Pin5).
Diese heißt: "nicht retriggerbar" - siehe Datenblatt bei den Applischaltungen.
Hier sind zwar 9V Versorgung, geht aber auch mit 5V, nur die Elko-Zeiten sind anders.
--> es gibt diese Teile auch in der 74er Serie.
Der OPK ist hier zwar am Eingang - du kannst es auch umgekehrt machen.
Oder zwei OPKs verwenden, wäre aber Unsinn.
Oder gar keinen verwenden, nimmst statt OPK eine Digi-Taste.
Auf alle Fälle - Von R1/C1 bis 4538 brauchst das alles.
Achtung! der Ausgang vom 4538 treibt nicht viel Strom, schon gar nicht bei 5V.
Willst was treiben, dann hinten eine Transi - oder GATE Stufe.
Bei deiner Schaltung sieht es eh so aus, dass nichts getrieben werden muss, lediglich ins Rhythmus-Käferchen reingeht.
Aber Hinweis! dazu noch:
KEINE Parallelschaltungen bei komplexeren Schalter-Verküpfungen - Digi-Gates.
Das kann leicht passieren, klick-klack, schon sind mehrere Ausgänge miteinander verdrahtet.
Das ist mit CMOS-Ausgängen zwar nur ein relatives Problem,
aber bei Totem-Pol Ausgängen normal verboten.
-> open_C oder open_D Ausgänge dafür verwenden.
Schau halt darauf. Ist lediglich als Info zu sehen.
Die Diode am 4538er schützt dessen Eingang vor verkehrter Kondi-Ladung,
nachdem die Versorgung abgedreht wurde /Retourstrom/.
Das D-FF würde halt stattdessen einen elektronischen
Schalter machen, hier bleibt's ein elektronischer Taster.
R1/C1 kannst auch noch variieren - die Zeit wird auf alle Fälle mit dem 4538 gemacht,
der auch "nicht-retriggerbar" ein Prellen durchzuschalten verhindert,
falls wider Erwarten doch noch was durch das RS-FF rutscht.
Das war auch das, was ich gestern u.A. vorschlug.
//In deiner Schaltung:
//Die hast alle OPK_LEDs auf der oberen Seite - über dem 120 Ohm verdrahtet.
Mach es umgekehrt - die LEDs direkt auf GND, den R zum Eingang.
Damit entsteht kein Hub um den U-Abfall R_Led.
Ist zwar ganz klein, nicht relevant, wenn nicht eingetastet ist, aber was weiß man,,,
ein "Rauschen im Walde" könnte einen Dunkelstrom produzieren, der den OPK-Transi kurz "aufleuchten" lassen könnte.
Grüße
Gerald
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...und täglich grüßt der PC:
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